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Ein Modell für künftige urbane Entwicklungen

FH-Absolvent Luka Hauschild gewinnt zweiten Preis beim 34. EAP

FH-Absolvent Luka Hauschild hat den zweiten Preis bei der 34. Ausgabe des Euregionalen Architekturpreises EAP gewonnen. Seine Arbeit “Material-Fabrik Köln Kalk” beschäftigt sich mit der Umwandlung eines alten Industrieareals in in Köln Kalk. Der Preis ist mit 1250 Euro dotiert.

170 Gäste an der FH

Gastgeber der Preisverleihung war der Fachbereich Architektur der FH Aachen. Rund 170 Gäste waren in die Gebäude Bayernallee 9 und 11 gekommen, um die Arbeiten der angehenden Architekt:innen aus der Euregio zu würdigen und die Sieger:innen zu feiern. Die niederländische Kulturstiftung Schunck verleiht den Preis jährlich an besonders talentierte Masterabsolvent:innen der fünf Architekturschulen der Euregio: FH und RWTH Aachen, UHasselt, ULiège und Academy of Architecture Maastricht. Ausgewählt wurden die Preisträger:innen von einer internationalen Fachjury, in der Johann Eckartz, Ragnhild Klußmann, Martin Sobota and Andrea Tenuta saßen.

Preise und Auszeichnungen

Der erste Preis, dotiert mit 2500 Euro, ging an Charlotte Dahmen und Marlene Kossmann (RWTH Aachen und TU Berlin) für ihr Projekt “Wo Wir Alt Werden”. Mit dem dritten Preis (500 Euro) wurde "Du bist keine Schönheit" von Lennard Flörke (RWTH) ausgezeichnet. Honorable mentions erhielten Emma van den Berg (AAM), Anna-Lisa Custers (UHasselt) und Linus Hermann (RWTH Aachen).

Reallabor für Kreislaufwirtschaft

Die Jury würdigte die Arbeit von Luka Hauschild als zeitgemäß: Sein Konzept für die Umwandlung der leerstehenden Humboldthallen in Köln-Kalk berücksichtige Nachhaltigkeitsaspekte ebenso wie mögliche Nutzungsszenarien und logistische Herausforderungen. Das vorgeschlagene “ReUse Center” könne als Modell für künftige urbane Entwicklungen dienen, indem es die Aufbereitung und Neunutzung von Wertstoffen mit Aspekten gesellschaftlichen Engagements verwebe. Es könne zu einem Reallabor für Kreislaufwirtschaft werden. Der Entwurf integriere die neue Komplexität sehr geschickt in die erhaltenswerte Bausubstanz und verleihe dem Bau neues Leben. Betreut wurde die Masterarbeit von Prof. Dr. Carolin Stapenhorst und Prof. Frank Hausmann.

Ausstellung ist bis zum 12.12. an der Bayernallee zu sehen

Die Arbeiten sind bis zum 12. Dezember 2024 im Hauptgebäude der FH Aachen, Bayernallee 11, Erdgeschoss, zu sehen. Weitere Details zum diesjährigen EAP-Preis sowie zu den nominierten und ausgezeichneten Projekten finden Sie hier.