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Wenn es auf dem Dach blau glitzert, spart man bares Geld: Diese einfache Überlegung hat viele Privatleute in Deutschland zu Stromproduzenten gemacht. Solarstromanlagen erfreuen sich trotz der kürzlich beschlossenen Subventionskürzungen großer Beliebtheit. Nicht nur Hausbesitzer, auch Unternehmen setzen auf die (Finanz-)Kraft der Sonne.

Doch wie funktioniert dieses „blaue Wunder“ eigentlich? Studierende am Fachbereich Energietechnik können dies nun anhand von vier Photovoltaikmodulen selbst herausfinden:
Die deutsche Niederlassung der Firma MPrime Solar hat dem Fachbereich vier brandneue Exemplare aus der Fertigung im Oktober 2012 zur Verfügung gestellt. Die Module vom Typ M245P wurden im hochmodernen MPrime-Werk in Portugal gefertigt. Bei einer Größe von circa 100 x 165 cm haben die Module eine Maximalleistung (Pmax) von 245 W. Die neuen Module sollen zunächst im kürzlich eingerichteten Smart-Grid-Labor implementiert und für die Ausbildung genutzt werden.

In Zukunft wird der Fachbereich noch intensiver mit dem internationalen Unternehmen MPrime Solar zusammenarbeiten. „Auf dem Gebiet der Ausbildung und Forschung ist eine enge Verzahnung für beide Seiten ein Gewinn“, erklärt Dipl.-Ing. Karl-Heinz Ertl vom Fachbereich Energietechnik, der die Module am 23. November 2012 in Empfang genommen hat. „Es sind Gespräche geplant, um die Zusammenarbeit weiter auszubauen. In Europa gefertigte Module, die auch in Vergleichstests sehr gut abschneiden, sind für unsere Ausbildung und Forschung immer interessant. “

Zur Unternehmenswebseite: http://www.mprimesolar.com/