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Die Wirtschaftswelt von morgen

Sommerschule des Fachbereichs Maschinenbau und Mechatronik zum Thema Industrie 4.0

ERP, IMS, MQTT: Hinter diesen Abkürzungen stehen Begriffe, die beispielhaft für die Wirtschaftswelt von morgen stehen können. Was Enterprise Resource Planning, Industrial Mechatronic System und Message Queuing Telemetry Transport genau bedeuten und wie man diese Instrumente einsetzt, lernen 19 Studierende derzeit bei der einwöchigen Industrie-4.0-Sommerschule, die der Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik anbietet.

Mit dem Begriff Industrie 4.0 wird die Idee bezeichnet, die Industrieproduktion umfassend zu digitalisieren. Durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik sollen Effizienzgewinne erzielt werden, deren Ausmaß mit den bisherigen drei industriellen Revolutionen vergleichbar sein könnte. Die Modellfabrik, die Prof. Dr. Jörg Wollert mit seinem Team in den FH-Räumen an der Aachener-und-Münchner-Allee aufgebaut hat, zeigt beispielhaft Ansätze für Forschung und Entwicklung im Bereich Industrie 4.0 auf. Die Teilnehmenden der Sommerschule nutzen die Gelegenheit, sich mit den Anlagen der Modellfabrik vertraut zu machen. Das Programm für die Woche sieht Vorlesungen und praktische Übungen gleichermaßen vor. Am Ende präsentieren die Studierenden die Geräte, die sie im Laufe der Woche konzipiert haben. Zudem besteht die Möglichkeit, eine schriftliche Prüfung zu absolvieren.

Geleitet wird die Sommerschule von Prof. Wollert, unterstützt wird er von Jessica Ulmer und Sebastian Braun.