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Mehr als 90 Erstsemester:innen nehmen zum kommenden Wintersemester ihr Studium in einem der drei AOS-Studiengänge des Fachbereichs auf. Sie kommen aus rund 20 Nationen, vorwiegend aus Asien und Afrika. Drei Wochen lang haben sie in dem Einführungsprogramm gelernt, was für das Studium wichtig ist. Sie machten eine Führung über den Campus, lernten die Bibliothek kennen und erhielten eine Einführung in die Onlinedienste und Services. Auf dem Plan standen die Regeln im Studium – etwa zu den Themen Prüfungsordnung und Rahmenprüfungsordnung – sowie Organisation und Entwicklung einer richtigen Studienstrategie. Die einzelnen Themen enthielten jeweils Übungen und Tests, um das Gelernte zu vertiefen. Auch die gemeinsame Erarbeitung der Stundenpläne gehörte zum Programm. Einige Erstsemester:innen haben noch kein Visum, sie nahmen online an den Veranstaltungen teil.

"Wir möchten, dass Sie leichter in ihr Studium finden", betonte Sabina Lisnikowska, die das Programm seit vielen Jahren anbietet. Die AOS-Studierenden kämen aus anderen Bildungssystemen, umso wichtiger sei eine gründliche Vorbereitung auf die neue Situation. Das Programm sei Teil der Willkommenskultur an der FH. Die Organisatorin dankte ihrem Team aus vier Tutor:innen sowie allen Mitarbeitenden des Fachbereichs, die sich während der drei Wochen an der Gestaltung des Programms beteiligten – vom Prüfungsamt und Studierendensekretariat über Bibliothek, Student Service Center und Psychosoziale Beratung bis hin zum Fachschaftsrat und dem Erstsemesterteam. Für die Lehrenden ermunterte Prof. Dr. Daniel Goldbach die internationalen Studierenden, sich aktiv einzubringen. "Das Erfolgsgeheimnis ist: Fragen, Fragen, Fragen", sagte er.