Details

JuniorAkademieNRW besucht das INB

Sommerferien einmal anders

Mittlerweile zum vierten Mal in Folge war am 11.08.2017 die JuniorAkademieNRW mit ihrem Kurs „Nanotechnologie“ zu Gast am Institut für Nano- und Biotechnologien (INB) der FH Aachen unter der Leitung von Prof. Dr. Schöning.

Was ist eigentlich Nanotechnologie und wie funktioniert ein Biosensor? Diesen und ähnliche Fragen stellten sich die 18 Schülerinnen und Schüler, die einen Teil Ihrer Sommerferien am Science College Overbach im Rahmen der JuniorAkademieNRW verbringen. 

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Institutsleiter Prof. Dr. T. Wagner, lernten die Schülerinnen und Schüler der Juniorakademie in einem Übersichtsvortrag von Thomas Bronder, Doktorand am INB, als eine der vielen Möglichkeiten von „Anwendungen in der Nanotechnologie“ die „Chipbasierte DNA-Sensorik“ kennen. 

Anschließend konnten die Doktoranden und Mitarbeiter des INB, Jan Oberländer, Julio Arreola, Melanie Jablonski, Saman Roozitalaab, Lars Breuer und Heiko Iken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in diversen Workshops die Thematik auch praktisch näher bringen. 

So hatten die Schülerinnen und Schüler im Workshop „Vom Chip zum Biosensor“ die Möglichkeit die Herstellung von Mikrochips mittels Fotolithographie im Reinraum kennenzulernen, sie erhielten einen Einblick in die Funktionsweise des Rasterelektronenmikroskops (REM) und „erforschten“, wie sich Chipoberflächen mit Hilfe eines 3D-Videomikroskops charakterisieren lassen, bevor sie die fertigen Biosensoren im Einsatz testen konnten. Besonders begeistert waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch von der praktischen Anwendung des 3D-Druckers und der Programmierung von LEDs zum Einsatz in der Mikro- und Nanotechnik, die sie im Workshop „Nanotechnologie greifbar machen“ kennenlernen durften. 

„Diese Exkursion war wieder einmal ein Highlight der Akademie“, sagte Kursleiter Dr. Philipp Spitzer und betonte bei der Verabschiedung, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die intensive Betreuung durch Doktoranden und Mitarbeiter des INB zur Beantwortung ihrer Fragen, neben der spannenden Thematik, als besonders positiv angesehen hätten.