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Besuch aus Malaysia

Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen in Malaysia und der FH Aachen wurde bei einem Besuch in Jülich gestärkt

Eine Delegation mit Vertreter:innen malaysischer Hochschulen und des Bildungsministeriums ist derzeit zu Gast in Deutschland, um sich über aktuelle Forschungsprojekte zu informieren und bestehende Kooperationen zu stärken. Am Campus Jülich der FH Aachen wurden die Gäste von Prof. Dr. Christof Schelthoff, Prorektor für strategische Planung, Finanzierung und Steuerung, Britta Ritzal, stellvertretende Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, und Prof. Dr. Ulf Herrmann, Geschäftsführender Direktor des Solar Institutes Jülich (SIJ), willkommen geheißen.

Langjährige Verbundenheit

Exemplarisch für die internationale Kooperation war der Besuch von Dr. Muhammad Zulfattah Zakaria, Dozent an der Fakultät für Technologie und Maschinenbau an der Universiti Teknikal Malaysia Melaka (UTeM), der sein Masterstudium an der FH Aachen (2009-2011) absolvierte: "Ich freue mich, wieder einmal hier zu sein", betonte er.
Aktuell sind an der FH 85 Studierende aus Malaysia eingeschrieben. "Darüber hinaus gibt es Austauschprogramme und Kooperationen mit fünf weiteren Partnerhochschulen in Malaysia, von denen beide Seiten profitieren", betonte Prof. Schelthoff.

Prof. Dr. Thomas Esch, vom Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik, hatte den Besuch organisiert und die Einladung ausgesprochen. Der Fachbereich verfolgt mit der Kooperation der UTeM den strategischen Ansatz zum Ausbau seiner Internationalisierung mit dem südostasiatischen Land. Beide Partner bewerben sich aktuell um den Aufbau von nachhaltigen Strukturen, finanziell unterstützt durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).

Prof. Dr. Azlinda Azman, Generaldirektorin für Hochschulbildung, zeigte sich sehr interessiert an dem Vortrag von Prof. Herrmann zu den aktuellen Forschungsprojekten des SIJ wie solarthermische Systeme, intelligente Energieversorgungssysteme und Energiespeichersysteme: "In Malaysia wird vermehrt auf erneuerbare Energien gesetzt", erklärte sie und hielt eine Zusammenarbeit in dem Bereich für denkbar.

Solarturm Jülich

Den Abschluss des Besuchs bildete eine Besichtigung des Solarturms in Jülich. Das solarthermische Versuchskraftwerk, ein gemeinsames Projekt vom SIJ und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), konzentriert das Sonnenlicht mithilfe von über 2000 Spiegeln auf einen Punkt. "Dadurch entstehen Temperaturen bis zu 700 °C, die entweder in Strom umgewandelt oder zum Ausgleich von Schwankungen gespeichert werden", erklärte Dr. Johannes Sattler, Gruppenleiter Solarthermische Systeme, der die Führung durch den Turm leitete.