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» Für mehr Qualität

Projekt zur Verbesserung von Studium und Lehre

Lehre und Studium an der FH Aachen sind gekennzeichnet durch Anwendungsbezug, Internationalität und kontinuierliche hochschuldidaktische Begleitung. Um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, hat die FH ein Qualitätsentwicklungs-Netzwerk aufgebaut, um die Studienbedingungen zu verbessern. 4,3 Millionen Euro erhält die FH Aachen im Zuge des „Qualitätspakt Lehre“ bis zum Jahr 2016 für ihre Anstrengungen. Sollten die Maßnahmen positiv bewertet werden, kann die Hochschule mit weiteren Geldern bis 2020 rechnen.

Ziel der FH Aachen ist die Entwicklung und Einführung eines langfristigen Qualitätsmanagementsystems. Dafür wird viel getan: 13 neue Mitarbeiter wurden in den vergangenen Monaten eingestellt, allesamt angesiedelt im Projekt „Systematische und nachhaltige Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre an der FH Aachen (SQSL_FH Aachen)“. Das Projekt, das an der FH Aachen auch unter dem Namen „Vielfalt integrieren – nachhaltig fördern“ läuft, ist ein zunächst auf fünf Jahre angelegtes Projekt, finanziert aus Mitteln des Qualitätspakts Lehre. Koordiniert werden die Maßnahmen von der Zentralen Qualitäts-Entwicklung (ZQE), einer wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule, die sich als Schnittstelle zwischen dem Rektorat und den Fachbereichen versteht. Mit dem Projekt SQSL sollen die zahlreichen Einzelmaßnahmen zur Qualitätsentwicklung noch besser vernetzt werden, und dies wird ausführlich dokumentiert. SQSL soll so ein nachhaltiges Qualitätsmanagementsystem an der FH Aachen sichern, von dem vor allem die Studierendenschaft, aber auch das Personal profitieren. Das Team um ZQE-Leiter Dr. Michael Heger besteht aus Mitarbeitern verschiedener Fachbereiche, der ZQE sowie aus Lehrbeauftragten, Erstsemester-, Fachtutoren/innen, studentischen Hilfskräfte.

Im Oktober 2011 hat das Team seine Arbeit aufgenommen; in den nächsten Monaten und Jahren setzt es die SQSL-Ziele in den Fachbereichen und Zentralen Einrichtungen um. Das Projekt umfasst drei Themenschwerpunkte:

1. Studienvorbereitung, Studierfähigkeit und Studienintegration,

2. Personalentwicklung,

3. Systematische und nachhaltige Qualitätsentwicklung.


Im Fachbereich Energietechnik unterstützt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Gesa Schall in einem Pilotprojekt die fachliche Betreuung der Studierenden. Dabei arbeitet sie eng mit der AOS-Mentorin Sabina Lisnikowska zusammen, sodass die Betreuungsangebote vernetzt sind. Unter anderem hat Gesa Schall das Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“ entwickelt; die Studierenden lernen dort die Zusammenarbeit in internationalen Teams kennen und werden auf ihr zukünftiges Berufsleben vorbereitet.