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Transformationen des Buchdrucks

Ein spannendes Thema im digitalen Zeitalter | Unsere Professorin M. Kurz unter den Referenten auf Konferenz in Mainz

 

Melanie Kurz, Professorin für Designtheorie und Designgeschichte an unserem Fachbereich, sprach am 15. November im Gutenberg-Museum in Mainz. Anlässlich des 550. Todestages von Johannes Gutenberg, dem bekannten Erfinder des europäischen Buchdrucks, veranstaltete das Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der Humboldt-Universität zu Berlin zusammen mit Dr. Annette Ludwig, Direktorin des Gutenberg-Museums, die zweitägige Konferenz Transformationen des Buchdrucks. Dabei handelte es sich bereits um das zweite Symposium der Veranstalter zur aktuellen Bedeutung traditioneller Buchdruckverfahren. Dieses Mal widmeten sich die Beiträge dem Thema Haptiken und gingen unter anderem der Frage nach, wie sich die Erzeugung und Rezeption von Büchern und anderen Druckerzeugnissen im sogenannten digitalen Zeitalter verändern. 

Passend zu dieser Fragestellung sendete der SWR einen Bericht über die Veranstaltung mit dem Titel Umblättern oder wischen?

Der Vortrag von Melanie Kurz hatte den Titel Zur Imitation des Handgemachten auf gegenwärtigen Druckerzeugnissen. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen des Kommunikationsdesigns zeigte er aktuelle Verschränkung von händischen Fertigkeiten und digitalen Bearbeitungs- und Vervielfältigungstechniken.