Erfahrungsberichte
Wie sieht das Studium am Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik aus? Was genau erwartet neue Studierende?
Wir haben derzeitige und ehemalige Studierende aus den Bereichen Luft- und Raumfahrttechnik, Fahrzeug- und Antriebstechnik und den Master-Studiengängen gefragt, wie es ihnen bei uns gefallen hat.
Für einen direkten Kontakt wenden Sie sich auch gerne direkt an unseren Fachschaftsrat, der aus engagierten Studentinnen und Studenten besteht und die Ihnen gerne im 1 zu 1 Gespräch weiterhelfen.
Luftfahrt- und Raumfahrttechnik
Bachelorstudiengänge
Nicola L. , 27 Jahre alt, 6. Semester Luft- und Raumfahrttechnik, Raumfahrttechnik
Ich gelangte über Umwege zum Studium an der FH Aachen. Nach dem Abi machte ich eine Ausbildung zur medizinischen Technologin in der Radiologie und arbeitete anschließend 3 Jahre in dem Beruf. Als ich mich im Alter von 24 Jahren entschied zu studieren, fiel meine Wahl auf die Luft- und Raumfahrttechnik. Mich reizte die Herausforderung Ingenieurin zu werden. Zudem übt das Thema Weltraum eine große Faszination auf mich aus, weil er physikalische Extreme bereithält, wie kaum eine andere Umgebung.
Ich begann das Studium, wie viele meiner Kommilitonen, ohne Vorwissen. Da mein Abi 6 Jahre her war, musste ich mich in das Lernen erst wieder einfinden. Das war zunächst anstrengend, aber ich hatte auch immer das Gefühl, von meiner Berufserfahrung zu profitieren, gerade was strukturiertes Arbeiten angeht. Zur Motivation hat mir von Anfang an sehr geholfen, dass die Professor:innen und Studierenden an der FH mit viel Begeisterung für ihr jeweiliges Thema bei der Sache sind.
Besonders spannend finde ich Projekte neben dem Studium und die Wahl- und Vertiefungsfächer. So habe ich schon während des Studiums die Möglichkeit, mich tiefgehend mit Themen zu beschäftigen, die mich besonders interessieren. Aktuell belege ich zum Beispiel das Modul „Bemannte Raumfahrt“. Dafür haben wir eine Exkursion zum Astronautenzentrum der ESA unternommen; das war mein persönliches Highlight dieses Semester.
Insgesamt kann ich sagen, dass sich für mich der Schritt von der Berufstätigkeit ins Studium auf jeden Fall gelohnt hat. Das Studium macht mir großen Spaß und hat meinen Horizont enorm erweitert. Ich freue mich jetzt schon darauf, als Ingenieurin in der Raumfahrt zu arbeiten.
Oktober 2024
Tina Sankul, 21, 5. Semester Luft- und Raumfahrttechnik, Flugzeugbau
Ich bin schon früh mit Flugzeugen in Kontakt gekommen. Ich konnte damals oft mit meinem Vater mitfliegen und ihm beim Schrauben an seinem Flugzeug zuschauen. Daraus entstand mein Interesse für Technik schon früh und für mich stand bereits lange vor dem Abitur fest, dass ich ein Studium an der FH Aachen beginnen möchte. Die Möglichkeit, mich direkt auf die Luft- und Raumfahrttechnik zu spezialisieren, ließ ich mir nicht entgehen.
Bis heute habe ich meine Entscheidung nicht bereut.
Das Beste an meinem Studiengang ist die Praxisnähe. Ich bin seit 2 Semestern Teil des Studierendenprojektes aero | race lab. Darin bringe ich SchülerInnen die Strömungslehre näher, indem wir mit mehreren Versuchen an Schulen fahren und dort die Grundlagen der Strömungsmechanik erklären. Seit ein paar Monaten bin ich auch in der Leitung des Projektes tätig. Ich kümmere mich mit einem Kommilitonen um die Termine und Organisation.
Später möchte ich mich in Richtung Flugzeugkonstruktion bewegen und gerne in der Entwicklung oder Forschung arbeiten.
Dezember 2019
Daniel Jansen, 20, 5. Semester Luft- und Raumfahrt, Flugzeugbau
Warum ich Flugzeugbau an der FH Aachen studiere? Naja, da gibt es einige gute Gründe für. Für mich stand Aachen generell als Ort meiner Hochschule schon lange vor meinem Abi fest. Ich interessiere mich seit ich denken kann für Wissenschaft und Technik, von daher lag sowas sehr nahe. Aachen ist nicht weit von zu Hause weg, passt also auch deshalb. Naja, und warum die FH? Ganz einfach. Ich fliege seit ich 14 bin Segelflugzeuge, und diese riesigen, fliegenden Giganten faszinieren mich seit Jahren. Also, warum nicht direkt Flugzeugbau im Fachbereich 6 der FH Aachen studieren, und mich direkt spezialisieren? Warum erst ein normales Maschinenbaustudium, wenn ich direkt ab dem ersten Semester mit Fachwissen in Richtung Flugzeuge bestückt werden kann? Ich glaube, diese Fragen sind selbstredend.
Seit ich hier an der FH bin, werde ich jeden Tag aufs Neue erstaunt. Ich bin erstaunt darüber, wie offen die Professor:innen sind, genau wie ihre Mitarbeiter:innen und jede:r, der oder die in unserem Fachbereich umherläuft. Egal, wann man eine Frage hat, man kann zu den Profs gehen, und erhält eine sehr gute Antwort.
Darüber hinaus fasziniert mich die Praxisnähe. In jedem Semester finden Praktika statt, die einem die Probleme des späteren Berufslebens versuchen nahe zu bringen. Ich finde, dass diese Praktika sehr sinnvoll sind, einen Lernerfolg bringen und vor allem viel Spaß machen. Wo hat man sonst schon mal die Möglichkeit, in den Abgasstrahl eines Triebwerks zu fassen oder einen ganzen Modellflieger selber zu entwerfen und zu bauen.
Februar 2020
Karina Szych, 20, 5. Semester Luft- und Raumfahrttechnik, Raumfahrttechnik
Warum ich Raumfahrttechnik studiere? Weil der Weltraum faszinierend ist. An Dingen im Weltraum zu arbeiten, ist eine besondere Herausforderung; fast alles, was man macht, besitzt eine gewisse Einzigartigkeit.
Schon als ich klein war, fand ich die Naturwissenschaften und Technik interessant. Ich habe immer gerne „Wissen macht Ah!“ geschaut. Meine Begeisterung hat sich so über die Schulzeit nur weiter ausgeprägt.
Auf die FH bin ich schließlich nach meinem Abi über die Website gestoßen. Ich habe nach Unis und Hochschulen gesucht, wo man sich von Beginn an im Studium in der Luft- und Raumfahrt bewegt und nicht erst in der Vertiefung oder gar dem Master.
Was mir an der FH nun gefällt, ist die vergleichsweise geringe Größe unseres Fachbereiches. Man kann sich direkt an die Professor:innen wenden, wenn man Fragen, Anregungen oder Informationsbedarf hat, auch abseits der Veranstaltungen. Generell fühlt man sich nicht alleine gelassen; man kennt Ansprechpartner:innen, Dozent:innen sowie Fachtutor:innen und wenn man mal nicht Bescheid weiß oder Probleme hat, kann man sich stets an den Fachschaftsrat wenden.
Ich selbst war einige Zeit Tutorin für Mathematik und habe anderen Studierenden beim Üben und der Klausurvorbereitung geholfen. Inzwischen bin ich Teil des Studierendenprojektes µMoon, in welchem wir ein Experimentmodul für eine Forschungsrakete selbst entwickeln. Das Studium an der FH ist nicht ohne, doch die Möglichkeiten, die einem geboten werden, sich auch abseits des Studiums zu entfalten, lohnen sich.
Nach dem Bachelor möchte ich definitiv noch den Master absolvieren, wahrscheinlich aber an einer anderen Hochschule oder Universität, um auch nochmal andere Eindrücke und Einflüsse sammeln zu können. Mit meinem Studium an der FH werde ich dafür eine mehr als gute Basis aufgebaut haben.
Dezember 2019
Valentina Pal, 19, 5. Semester Luft- und Raumfahrttechnik, Raumfahrttechnik
Warum Raumfahrttechnik das richtige für mich ist? Ich hatte das Glück in einer Natur- und Ingenieurwissenschaftlich interessierten Familie groß zu werden. Ich gucke seitdem ich denken kann jeden Sonntag die Sendung mit der Maus und wenn ich meine Eltern besuche, dann auch immer mit ihnen zusammen. Ich hatte auch als Kind viel Spaß daran, mit meinem Papa durchs Teleskop zu schauen, wenn der Himmel klar genug war. Mir war relativ klar, dass es etwas Richtung Naturwissenschaften oder Ingenieurswissenschaften wird, ich wusste allerdings nicht, dass man Luft- und Raumfahrttechnik auch schon als Bachelorstudiengang studieren kann und so bin ich dann zur FH gekommen. Das Studium würde ich wegen der Praxisnähe weiterempfehlen. In vielen Modulen muss man Pflichtpraktika absolvieren, die einem einen guten Einblick ins spätere Berufsleben geben. Beispielsweise in der Strömungslehre oder der Mess- und Versuchstechnik. Auch hat man die Möglichkeit sich außerhalb der Vorlesungen bei Praxisprojekten der FH, wie zum Beispiel dem Bau von Satelliten, zu engagieren.
Dezember 2023
Masterstudiengänge / Gesamtes Studium
Sara-Kristina Scheidt, Master, Propulsion (Alumna 2018)
Der Masterstudiengang gibt Ihnen die Möglichkeit, sich in Ihrem Lieblingsgebiet innerhalb der Luft- und Raumfahrttechnik zu spezialisieren, indem Sie die Module wählen, die Ihnen am besten gefallen. Für mich ist die Kombination von Vorlesungen, Praktika und Projekten der beste Weg, um ein möglichst tiefes Verständnis der Themen zu erlangen. Zusätzlich führen die kleinen Gruppen in jedem Modul zu einer guten Atmosphäre für technische Diskussionen. Alles in allem hat mir das Studium an der FH Aachen gute Grundkenntnisse für den Einstieg in die Triebwerksindustrie vermittelt.
Interview mit Josephine Graebener, Alumna, zum Zeitpunkt zur Promotion am Caltech in den USA
Ich habe meinen Bachelor an der FH Aachen in 2017 abgeschlossen und habe in 2018 ein Masterstudium am California Institute of Technology begonnen. Mittlerweile bin ich in meinem zweiten Jahr der Promotion am Caltech und denke immer noch gerne an meine Zeit im FB6 zurück.
Warum hast du genau hier studiert?
Die FH Aachen war der perfekte Mix aus Theorie und Praxis für mich. Ich habe mich selbst immer mehr im theoretischen Bereich gesehen, von daher war es sehr hilfreich für mich, in den Praktika auch einmal die Anwendungsmöglichkeiten live mitzuerleben und zu merken, wie viel Spaß es mir macht. Obwohl ich nun mittlerweile wieder sehr theoretische Forschung betreibe, hatte ich in einigen Fächern einen enormen Vorteil gegenüber meinen Kommilitonen im Masterstudium, welche ein theoretisches Studium abgeschlossen haben, und kann mir vorstellen nach der Promotion auch wieder mehr im praktischen Bereich zu arbeiten. Ein weiterer Grund, der sehr ausschlaggebend war, ist die Größe des FB6. Es war nie ein Problem, Kontakt mit Professor:innen herzustellen, sei es für Referenzen oder einfach nur Fragen zu den Studieninhalten.
Was hat dir im Studium am meisten Spaß gemacht und entsprach oder erfüllte deine Erwartungen?
Am meisten Spaß hat mir mein Praxisprojekt mit anschließender Bachelorarbeit im Raumfahrtlabor gemacht. Es war sehr motivierend, zum ersten Mal selbstständig an einem Projekt zu arbeiten. Natürlich hatte ich als Anfängerin in dem Gebiet sehr viele Fragen und brauchte Unterstützung, aber das Team im Raumfahrtlabor war immer ansprechbar und hat mir geholfen, meinen Weg zu finden, im Projekt und auch danach mit unglaublich viel Unterstützung für meine Promotions- und Auslandsambitionen.
Worüber ärgerst du dich im Studium, was würdest du ändern?
Gerade als Frau in der Technik ist es traurig zu sehen, wie sehr wir in der Unterzahl sind, sei es bei den Studierenden oder den Lehrenden. Es wäre sehr wünschenswert, wenn es in der Zukunft mehr Professorinnen am FB6 geben würde.
Was möchtest du anderen Studieninteressierten bzw. Studierenden in unteren Semestern sagen?
Seid präsent und habt keine Angst, direkt bei den Professor:innen nachzufragen, wenn ihr etwas nicht verstanden habt. Manche Fächer sind harte Arbeit, aber es ist es absolut wert, um nachher in der Vertiefungsrichtung genau das zu lernen, woran man unbedingt später arbeiten möchte.
Wie würdest du den FB6 der FH Aachen beschreiben?
Eng-verknüpfte, familiäre Community mit sehr guten Kontakten in die Wirtschaft.
Was sollte man unbedingt für dieses Studium mitbringen?
Das Allerwichtigste ist Begeisterung und Begeisterungsfähigkeit für Luftfahrt und/oder Raumfahrt.
Fahrzeugtechnik
Bachelorstudiengänge
Tim Braune, 26 Jahre alt, 6. Semester Fahrzeug- und Antriebstechnik Vertiefung Karosserie und Interieur
Nach meiner Ausbildung als KFZ-Mechatroniker hatte ich den Wunsch mein Wissen in einem praktischen Studium zu vertiefen und noch mehr über die Entwicklung von Fahrzeugen zu lernen.
Vor dem Studium befürchtete ich, dass meine mathematischen Kenntnisse nicht ausreichen, da ich im Abitur keinen Mathe - und Physik- LK gewählt hatte und nach der Ausbildung viele Inhalte aus der Schulzeit nicht mehr so präsent waren.
Daher begann ich mit der Erwartung, dass das Grundstudium sehr lernintensiv, theoretisch und mathelastig wird. Trotzdem freute ich mich auf neue Lerninhalte und Beispiele aus der Fahrzeugindustrie.
Das Grundstudium stellte sich tatsächlich als anspruchsvoll und zeitintensiv heraus und entspricht insofern meinen Erwartungen. Ein sehr guter Mathe Professor schaffte es jedoch, Begeisterung für Mathe zu vermitteln, weshalb meine Angst unbegründet war. Durchhalten lohnt sich, da die Vertiefungsfächer von Karosserie und Interieur viel Spaß machen und sehr praxisbezogen sind.
Die Vorlesungen, in kleinen Lerngruppen von 20 Kommilitonen, empfinde ich als angenehm. Das hatte ich auch so erwartet. Wir absolvieren spannende Praktika, die uns auf den Berufsalltag als Ingenieur vorbereiten. Die Gestaltung eines Fahrzeuginnenraums, Messungen im Windkanal an einem Porsche 911 und Zeichnen von Karosserieschnitten gehören bis jetzt zu meinen Highlights.
Ich hätte nicht damit gerechnet, an so vielen interessanten Exkursionen z.B. zum „Mercedes Sprinter“ Werk, dem Sitzhersteller „Adient“ und dem Institut für Kraftfahrzeugtechnik teilzunehmen.
Außerdem sind die Vorlesungen von Gastdozenten z.B. von „Ford“ und „BMW“ eine gute Möglichkeit Einblicke in die Industrie zu erhalten und Kontakte zu knüpfen.
Zudem überrascht mich der persönliche Kontakt zu gut vernetzten und motivierten Professor:innen, die für jede Frage offen sind und uns unterstützen.
Bis jetzt bereitet mir mein Studium viel Spaß und meine Erwartungen wurden bislang übertroffen. Ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden. (siehe S. 32)
Mirko Schulte-Gosewinkel, 23 Jahre alt, 7. Semester Fahrzeug- und Antriebstechnik Vertiefung Antriebstechnik
Um ehrlich zu sein war ich nach dem Abitur etwas überfordert mit der Entscheidung, wie es weitergehen soll. Einen gewissen praktischen Anteil im Studium zu haben, war mir allerdings nach der endlos langen Schulzeit sehr wichtig. Den Studiengang Fahrzeug- und Antriebstechnik habe ich deswegen gewählt, weil ich mir davon die Arbeit in einer hoch angesehenen, zukunftssicheren Branche versprochen habe.
Erst im Laufe des Studiums habe ich festgestellt, dass mich Themen wie Mathematik, Physik und Technik sehr interessieren. Um möglichst viel von den physikalischen Zusammenhängen verstehen zu können habe ich mich für die Vertiefungsrichtung Antriebstechnik entschieden. Dort lernte ich, wie elektrische Maschinen, Getriebe, Batterien, Verbrennungsmotoren, etc. funktionieren.
Die Faktoren, die in meinen Augen am meisten für diesen Studiengang sprechen, sind: Die Nähe zu den Professoren und die (sogenannten) Praktika. Die Lehrenden sind hochqualifiziert, bringen viel Erfahrung aus der Industrie mit und stehen gerne für jede Frage bereit. Praktika sind Projekte im Rahmen von Kursen, in denen die Vorlesungsinhalte in der echten Welt umgesetzt werden. Ich schätze besonders die Vielfalt der Praktika; von Programmieren, über Getriebe oder Motoren zerlegen, bis hin zu Projektarbeiten ist alles dabei.
Ich habe die Zeit an der FH -Aachen bisher sehr genossen und würde mich jedes Mal aufs Neue wieder für den gleichen Studiengang entscheiden.
Youssef Amjahad, 23 Jahre alt, 7. Semester Fahrzeug- und Antriebstechnik Vertiefung Antriebstechnik
Schon als Kind war ich fasziniert von deutschen Autos, ihrer Hochwertigkeit und Energieeffizienz. Es war immer mein Traum, Teil dieser Entwicklung zu sein. Auf Empfehlung von Freunden, die Luft- und Raumfahrttechnik an der FH Aachen studierten, entschied ich mich für Fahrzeug- und Antriebstechnik. Ich würde das Studium jedem empfehlen, der nicht nur Theorie lernen, sondern auch echte Einblicke in die Zukunft der Automobilindustrie gewinnen möchte. Der flexible Studienplan sowie die unterstützende und familiäre Atmosphäre der FH Aachen ermöglicht es, nebenbei als Werkstudent zu arbeiten. Besonders beeindruckt bin ich von der Bandbreite meines Vertiefungsfachs - Antriebstechnik. Hier beschäftigen wir uns nicht nur mit traditionellen Verbrennungsmotoren, sondern auch mit alternativen, umweltfreundlichen Antriebssystemen wie Elektromotoren, Batterieentwicklung, Getriebetechnik und alternativen Antrieben wie Brennstoffzellen und Wasserstofffahrzeugen.
Ein Highlight war meine Zeit als Mathematik-Tutor, in der ich Studierenden des ersten und zweiten Semesters bei Übungen und Klausurvorbereitungen half. Diese direkte Zusammenarbeit mit den Professoren war für mich eine herausragende Erfahrung und hat meine Verbindung zur FH gestärkt.
Abschließend kann ich sagen, dass ich nach dem Bachelor definitiv den Master "International Automotive Engineering" im gleichen Fachbereich absolvieren werde. An der FH fühlt man sich nicht allein gelassen, es gibt immer Ansprechpartner:innen, Dozent:innen und Fachtutor:innen. Die FH Aachen bietet nicht nur Wissen, sondern auch eine Gemeinschaft, die den Weg zum Erfolg begleitet.
Lasst euch von meiner Reise inspirieren und entdeckt die spannende Welt der Fahrzeug- und Antriebstechnik an der FH Aachen!
Damian Jansen, 25 Jahre alt, Bachelorabschluss in Fahrzeug- und Antriebstechnik Vertiefung Karosserie und Interieur
Nach meinem Abi absolvierte ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Haustechnik. Ich war ein Jahr lang Hausmeister, um mich parallel in der großen Auswahl an Studiengängen orientieren zu können. Die FH Aachen wählte ich bewusst, da mir wichtig war, Theorie mit Praxis zu verbinden. Ich wollte nicht nur komplexe mathematische Zusammenhänge verstehen, sondern auch deren Nutzen in der realen Welt.
Vor dem Studium wollte ich „Erfinder“ werden. Ich musste mich in den ersten Semestern durchbeißen, um die komplexen Zusammenhänge der höheren Mathematik nachzuvollziehen. In den höheren Semestern fand ich großen Gefallen daran sie wie ein Werkzeug zu nutzen, um Bauteile und Erfindungen stabil und funktional zu gestalten. In Fächern wie Fahrzeugintegration, Fahrzeugstrukturentwurf und Interieur wurden meine Laienkenntnisse mit fundiertem Wissen über die Automobilentwicklung ergänzt. Besonders wertvoll sind diese Fächer dank der Professor:innen die jahrzehntelange Erfahrungen aus der Automobilbranche mitbringen. So werden die theoretischen Vorlesungen oft mit Einblicken und Anekdoten aus dem Arbeitsalltag der Dozent:innen bereichert.
Ein besonderer Vorteil des Studiums an der FH Aachen ist die Möglichkeit, seine Abschlussarbeit in der Industrie durchzuführen und dabei vollumfänglich von den Professor:innen der FH unterstützt zu werden.
Ein Highlight meines Bachelors war der Segelflugkurs im zweiten Semester. Zu günstigen Konditionen durfte ich eine Woche lang die ersten Manöver im Segelflugzeug durchführen und meine erste begleitete Landung machen, ein berauschendes Gefühl!
Vor einem Monat habe ich meinen Bachelor bestanden und studiere nun den darauf aufbauenden Masterstudiengang „International Automotive Engineering“ an der FH Aachen. Ich schätze die Lehrenden, kenne die Studierenden und kann zudem an einem Austauschprogramm teilnehmen, welches mir ermöglicht ein Jahr lang in Melbourne, Australien, an der RMIT-University zu studieren.
Wenn du Praxisnähe, ansprechbare Professor:innen und Unterstützung beim Start in das Berufsleben suchst, bist du an der Fachhochschule Aachen genau richtig!
Fabiano Alfano, 22 Jahre alt, 7. Semester Fahrzeug- und Antriebstechnik Vertiefung Karosserie und Interieur
Meine Entscheidung für den Studiengang Fahrzeug- und Antriebstechnik mit dem Schwerpunkt Karosserie und Interieur wurde von meiner Begeisterung für die technischen Aspekte von Fahrzeugen geprägt. Schon früh faszinierte mich die Komplexität und das Zusammenspiel der mechanischen Systeme in Automobilen. Die Möglichkeit, mich auf die spezifischen technischen Zusammenhänge von Karosserie und Interieur zu konzentrieren, war für mich entscheidend.
Was ich an diesem Studium sehr empfehlen würde, ist die Breite der Lehrinhalte. Von den technischen Grundlagen bis hin zu spezialisierten Modulen, die sich beispielsweise mit Karosserietechnik, Fahrzeugdynamik und Fertigungstechniken beschäftigen, bietet der Studiengang ein umfassendes Verständnis für die Fahrzeugtechnik.
Besonders profitierte ich persönlich von dem praxisorientierten Projekt „Aixtreme Racing“, dem Formula Student Team der FH Aachen. Die Möglichkeit, an realen Herausforderungen der Automobilindustrie zu arbeiten und Lösungen für technische Probleme zu entwickeln, war äußerst lehrreich. Die enge Zusammenarbeit mit Kommilitonen hat mir wertvolle Einblicke in die Anwendung meines Wissens in der realen Welt ermöglicht.
Die Praxisnähe des Studiengangs, insbesondere durch verschiedene Praktika, hat mir geholfen, ein tieferes Verständnis für die Anforderungen der Branche zu entwickeln. Das Entwickeln von Fahrzeugkonzepten im Rahmen der Praktika hat mir weitere Einblicke in die praktische Anwendung meines erlernten Wissens gegeben.
Insgesamt bildete mich mein Studium nicht nur fachlich weiter, sondern vertiefte auch meine Begeisterung für die Funktionsweise und Konstruktion von Fahrzeugen. Die praxisorientierte Ausbildung bereitete mich bestens auf eine vielversprechende Karriere in der Automobilbranchevor.
Marius Langohr, 27 Jahre alt, Bachelorabschluss in Fahrzeug- und Antriebstechnik Vertiefung Antriebstechnik
Da ich aus dem Kreis Aachen komme, stand ich nach dem Abitur vor der Entscheidung, ein Ingenieursstudium an der RWTH oder FH Aachen zu absolvieren. Letztlich haben mich der hohe Praxisanteil, die Vertiefungsmöglichkeiten sowie der sehr gute Ruf der FH Aachen überzeugt, weshalb ich mich für den Studiengang Fahrzeug- und Antriebstechnik am Fachbereich 6 eingeschrieben habe.
Während der ersten drei Semester gibt es ein breit-gefächertes Angebot grundlegender Ingenieursdisziplinen. Hier stehen selbstverständlich die notwendigen theoretischen Grundlagen von Mathematik, Mechanik, Elektrotechnik, Konstruktion und Thermodynamik im Vordergrund. Die regelmäßigen Pflichtpraktika in sehr vielen Modulen ermöglichen einen kontinuierlichen Lernfortschritt und die Vertiefung der theoretischen Inhalte.
Die Module der Semester 4-6 behandeln dann schrittweise spezifischere Themen des Gesamtfahrzeuges und bieten daher auch deutlich mehr Praxisnähe. Im fünften Semester entschied ich mich für die Vertiefung „Antriebstechnik“. Die Module dieser Vertiefungsrichtung behandeln dabei neben konventionellen und alternativen Antriebsarchitekturen ebenfalls die Grundlagen der jeweiligen Antriebskomponenten wie beispielsweise Verbrennungsmotoren, Brennstoffzellen, elektrische Maschinen und Getriebe.
Das Vertiefungsstudium beinhaltet dabei zusätzlich ein vielfältiges Angebot von Wahlmodulen. Hierbei möchte ich insbesondere das Modul „MATLAB/Simulink in der Fahrzeugentwicklung“ hervorheben. Die Prüfungsleistung besteht in diesem Modul darin, mittels der Entwicklungssoftware „MATLAB/Simulink“ eine praxisbezogene Aufgabenstellung zu lösen. Die Vorgehensweise wird dabei sinnvoll dokumentiert und der Lösungsansatz sowie die Ergebnisse anschließend präsentiert. „MATLAB/Simulink“ ist in der Automobilindustrie ein sehr verbreitetes und wichtiges Werkzeug, weshalb sich die Vermittlung der Grundlagen und Funktionen für mich definitiv gelohnt hat.
Nach der Bachelorarbeit habe ich mich für den konsekutiven Masterstudiengang „International Automotive Engineering“ entschieden und schreibe aktuell meine Masterarbeit im Bereich Systementwicklung.
Abschließend kann ich beide Studiengänge aufgrund ihrer inhaltlichen und organisatorischen Struktur empfehlen. Durch die Fertigstellung des neuen „KMAC“ Gebäudes gibt es nun auch endlich ein erweitertes Platzangebot, welches insbesondere von Studierenden genutzt werden kann.
Interview mit zwei ehemaligen Studentinnen
Julia Möller, 29. Jahre alt und Elsa Eberhard, 28. Jahre alt, Bachelorabschluss Fahrzeug- und Antriebstechnik
»Wir sind vor allem durch den guten Ruf auf die FH Aachen und durch unser Technikinteresse auf den Studiengang Fahrzeug- und Antriebstechnik aufmerksam geworden. Der hohe Praxisanteil war hierbei entscheidend. Und wir können bestätigen, dass die FH zurecht so gute Bewertungen bekommt. Gerade in der Spezialisierungsphase im fünften und sechsten Semester hatten wir angenehm kleine Kurse. Für die Praktika eines jeden Kurses wurden wir sogar nochmals in Kleingruppen unterteilt, wodurch wir sehr gut betreut werden konnten. In den ersten vier Semestern hatten wir vor allem ingenieurwissenschaftliche Grundlagenfächer. Diese Kurse hatten wir zusammen mit Studierenden anderer Fachrichtungen, z. B. aus der Luft- und Raumfahrttechnik. Hier zeigt sich, dass der Studiengang Fahrzeug- und Antriebstechnik breit aufgestellt ist. So kann man mit dem Bachelor of Engineering nicht nur in den Vertiefungsrichtungen „Karosserie und Interieur“ sowie „Antriebstechnik“, sondern mit dem gelernten technischen Verständnis auch in zahlreichen anderen Bereichen arbeiten.
Elsa: So hatte ich mit dem Studium an der FH sehr gute Grundlagen, um mich im Master Richtung urbane Mobilität und Stadtplanung zu orientieren. Mit dieser Spezialisierung könnte ich bei einer Kommune arbeiten und dort unter anderem den Verkehrsfluss planen.
Julia: Ich habe den Schwerpunkt ›Karosserie und Interieur‹ gewählt. Hierbei geht es beispielsweise um wichtige Zukunftsthemen und Fragestellungen: Wie muss der Innenraum selbstfahrender Autos gestaltet sein, um den Insassen einen möglichst großen Schutz zu bieten? Denn beim autonomen Fahren ist die Sitzposition nicht mehr genau festgelegt. Diesen Schwerpunkt habe ich im Masterstudiengang „International Automotive Engineering“ beibehalten.
Kommilitonen, die „Antriebstechnik“ als Vertiefungsrichtung wählen, lernen unter anderem, wie Verbrennungs- und Elektromotoren funktionieren sowie, wie man eine Batterie oder eine Brennstoffzelle entwickelt.
Abiturienten, die sich für die Fahrzeug- und Antriebstechnik interessieren, sollten Spaß an Mathe haben und technisches Verständnis besitzen. Außerdem raten wir: Nehmt alle Angebote vorab wahr! Geht zum Tag der offenen Tür, nehmt teil am Girls' oder Boys' Day und besucht vor Semesterbeginn die Vorkurse! Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, mit Studis zu sprechen. Fragt hierfür einfach mal bei der Fachschaft an.
Neben dem Studium könnt ihr in Aachen mit anderen Studierenden zusammen Formula-Student-Rennwagen (Aixtreme Racing) oder solarbetriebene Elektrofahrzeuge (Team Sonnenwagen) entwickeln und bauen. «
Luca Komatowski, 29 Jahre alt, 9. Semester Fahrzeug- und Antriebstechnik Vertiefung Karosserie und Interieur
Nach meiner Lehre zum Kfz-Mechatroniker hatte ich das Bedürfnis, ergänzend zu meiner praktischen Ausbildung, einen tieferen Einblick in die Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen zu erhalten. Deshalb entschied ich mich für das Studium der Fahrzeugtechnik. Obwohl ich auch überlegte Mechatronik oder Maschinenbau zu studieren, kann ich guten Gewissens sagen, dass die Spezialisierung auf Fahrzeuge, und im Studienverlauf auf Karosserie und Interieur, die absolut richtige Entscheidung war. Denn durch meine Begeisterung für das Automobil hatte ich an den fahrzeugtechnischen Themen in den Modulen noch mehr Spaß.
Die Vertiefungsfächer gaben mir ein besseres Verständnis für den Karosserieaufbau und die Differenzierung der unterschiedlichen Aufbauarten. Ebenfalls wurden ergonomische Aspekte des Fahrzeuginterieurs betrachtet und ein Gesamtüberblick über die Integration der einzelnen Fahrzeugsysteme vermittelt.
Für die FH Aachen entschied ich mich unter anderem aufgrund des hohen Praxisbezugs in Form von Praktika. Diese haben mir geholfen, die theoretischen Inhalte besser zu verstehen und mein technisches Wissen zu erweitern. Zudem schätze ich an der FH Aachen sehr den angenehmen Umgang zwischen Lehrenden und Studierenden. Die Professor:innen sind immer sehr hilfsbereit und nehmen sich gerne die Zeit, um Themen nochmals unter vier Augen zu erläutern. Das Niveau der Lehrinhalte und das vermittelte Wissen empfinde ich als sehr hoch und umfangreich, ohne eine Betrachtung im Detail zu vernachlässigen.
Highlights meines Studiums waren beispielsweise die interessanten Exkursionen zu diversen Zulieferern, Instituten wie das Gießerei Institut, Automobilherstellern wie Ford und dem Sitzhersteller Adient. Außerdem ist Aachen eine tolle Studentenstadt, die viel Abwechslung zum Studium bietet. Nicht zuletzt durch die Nähe zu Belgien und den Niederlanden.
Masterstudiengänge / Gesamtes Studium
Yannick Hubert, 25 Jahre alt, International Automotive Engineering
Für Fahrzeuge interessiert habe ich mich schon immer; es war somit naheliegend, dass ich etwas in diesem Bereich studiere. Wichtig war mir von Anfang an ein hoher Praxisbezug, weshalb ich mich für eine Fachhochschule anstelle einer Uni entschieden habe. Allerdings konnte ich den Großteil meines Studiums leider nicht von dieser Entscheidung profitieren, da schon im zweiten Semester im Zuge von Corona die meisten Praxisteile wegfallen mussten. Viele Professoren haben versucht, die Praktika im Livestream oder auf anderem Wege durchzuführen, was aber natürlich nicht dieselben Erfahrungen bot wie in echt, wenn auch das Beste, was unter diesen Umständen möglich war!
In den letzten Semestern vor dem Bachelor, als die Corona-Einschränkungen weggefallen waren, konnten wir dann allerdings in diversen Praktika und Exkursionen wertvolle Einblicke in die Praxis gewinnen – eine große Motivation für mich, mein Studium mit dem Master fortzusetzen.
Was mir im Grundstudium sehr gefehlt hat, war ein Bezug zur Fahrzeugtechnik. In den ersten drei Semestern geht es allein darum, sich die theoretischen Grundlagen der Ingenieurswissenschaften anzueignen. Auch wenn dies natürlich nötig ist, kann es doch auf viele Studierende sicher abschreckend wirken. Für diese erste Zeit hätte ich mir gewünscht, wenigstens einen Kurs zu haben, in dem dieses theoretische Wissen praktisch eingesetzt worden wäre.
In meinen verschiedenen studienbegleitenden Praktikumsstellen habe ich dann allerdings gemerkt, wie viel mir dieses Wissen beim Verständnis komplexer Mechaniken wie auch bei der Entwicklung neuer Bauteile gebracht hat, so dass ich insgesamt sagen kann, dass ich mich jederzeit wieder für diesen Studiengang entscheiden würde.
Amulya Mantha, Master Int. Automotive Engineering, Alumnae
Mit dem Masterstudium an der FH Aachen habe ich mir den Traum erfüllt, in Deutschland Fahrzeugtechnik zu studieren. Ein gut strukturiertes Studium mit individuell ausgewählten Kursen war der Startschuss für meine Karriere in der Automobilindustrie. Die Mitarbeiter des Fachbereiches sind interessiert, ansprechbar und immer bereit, bei Fragen zu helfen. Das Leben in Aachen war großartig, mit vielen Aktivitäten und Möglichkeiten, mit einheimischen und internationalen Studierenden zu interagieren. Alles in allem kann ich ein Studium in Deutschland empfehlen.
Yashendra Srivastava, Master Int. Automotive Engineering, Alumnus 2023
Dear Information seekers, I am an International student at University of Applied Science Aachen. With a vision for progressing in German Automotive Industry, I got myself enrolled for the Master Program- International Automotive Engineering specialised in Automotive Body Engineering in the year 2021 and my experiences have been phenomenal.
Based on discussions with other students and from my self-experience, I can affirm that there are three crucial factors students often consider when choosing a university:
- Updated course curriculum: Students seek universities that offer relevant and up-to-date course content.
- Professors' background: Students look for universities with experienced and knowledgeable professors.
- Industrial connections: Students value universities with strong ties to industries, providing them with opportunities for practical experience.
The University of Applied Sciences Aachen fulfils these criteria by offering specialized courses that lay a solid foundation for industrial readiness. Programs such as Vehicle Interior, Advanced Computational Fluid Dynamics, and Vehicle Engineering directly relate to the practices found in the Automotive OEMs and other relevant industries.
Moreover, the advantage of having a smaller student body in classes allows every student to foster personal relationships with professors, enabling a more engaging and interactive learning experience.
FH Aachen's professors boast an impressive network of industrial contacts, which provides students with the chance to engage in cutting-edge research projects and helps them make informed decisions about their future careers.
The University of Applied Sciences Aachen stands as an exceptional choice for aspiring students, offering a well-rounded education with its contemporary curriculum, experienced faculty, and valuable industrial connections. By providing specialized courses that align with real-world industry demands and fostering a supportive learning environment, FH Aachen empowers students to thrive and make a meaningful impact in their chosen career paths.”
Nitesh Shenoy, Master Int. Automotive Engineering, Alumnus
Das lebhafte Studentenleben in Aachen mit seiner großen Zahl internationaler Studierender und der Tatsache, dass die FH Aachen jedes Jahr zu den besten Hochschulen in Deutschland zählt, machte die FH Aachen zu meiner Traumuniversität, als ich mich für die Masterstudiengänge im Bereich Fahrzeugtechnik in Deutschland bewarb.
Modernste Laboratorien, Professoren mit jahrzehntelanger Praxiserfahrung in der Branche, Exkursionen zu Unternehmen und Gastvorträge von Branchenexperten sorgen dafür, dass Sie auf dem neuesten Stand der Technik sind. Einer der besten Aspekte des Studiums ist, dass die Vorlesungen durch praktische Übungen ergänzt werden, in denen Sie das im Kurs erworbene Wissen direkt in Projekten anwenden können, wobei Sie die Werkzeuge und Hardware verwenden, die derzeit von der Industrie für die Forschung und Entwicklung eingesetzt werden.
Daher glaube ich, dass der Masterstudiengang ein hervorragendes Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere in der Automobilindustrie nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt ist.
Trupti Mahalpure, Master Int. Automotive Engineering
Der Masterstudiengang an der FH Aachen passt perfekt zu meinen Karrierewünschen in der Automobilbranche. Die Freiheit, seine eigenen Vertiefungsmodule zu wählen und dann maßgeschneiderte Kurse zu belegen, die von einer sehr zugänglichen und talentierten Fakultät angeboten werden, ist das Besondere. Die Kurse sind auf dem neuesten Stand der Technik und bieten viele Möglichkeiten zur Interaktion mit der Industrie. Darüber hinaus bietet ein Studium in Aachen die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern und sich in eine internationale Gemeinschaft zu integrieren.
Devansh Shah, Master Int. Automotive Engineering
Ich habe mich für die FH Aachen entschieden, weil sie den aktuellen Lehrplan hat, was in der heutigen Zeit sehr wichtig ist. Als Hochschule für angewandte Wissenschaften bietet sie die perfekte Mischung aus Theorie und Praxis. Das Studium an der FH Aachen hat mir sehr gefallen, da ich mir während meines Masterstudiums viel Wissen aneignen konnte. Außerdem sind die Professoren hier sehr hilfsbereit und unterstützend.
Ashish Devle, Master Int. Automotive Engineering, Alumnus
Die FH Aachen ist sehr gut mit der Industrie in der Region vernetzt. Dies hat dazu beigetragen, dass ich in allen Bereichen die neuesten Fachkenntnisse erwerben und auch Praktika in diesen Unternehmen absolvieren konnte. Die Teilnahme an verschiedenen freiwilligen Projekten, wie z.B. die Mitgliedschaft im Racingteam der FH Aachen, hat sehr viel Spaß gemacht und mir die Möglichkeit gegeben, Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit deutschen Kommilitonen zu sammeln.
Pravin Date, Master Int. Automotive Engineering, Alumnus
Zurzeit arbeite ich als Spezialist in der Abteilung Karosseriebau und Fahrzeugkonzept bei der fka GmbH in Aachen. Ich erstelle und bewerte Fahrzeugkonzepte mit Hilfe von CAE-Tools. Die theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen, die ich an der FH-Aachen erworben habe, haben mir geholfen, mein Arbeitsgebiet zu erweitern.