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Technik sehen, verstehen, erleben

Unter diesem Motto fand am Samstag, den 4. Mai 2024, von 18-22 Uhr die vom VDE und VDI geförderte "Lange Nacht der Technik" im Robert-Schumann-Institut (RSI) in Eupen statt.

Um in Ostbelgien und in unserer Region Lösungen für die wesentlichen Zukunftsfragen zu entwickeln, müssen wir junge Menschen zu Innovationstreibern und Zukunftsgestaltern ausbilden. Auf der Langen Nacht der Technik wird einem großen Publikum interessante und spannende Einblicke in Unternehmen und Organisationen in Ostbelgien und die Grenzregion gegeben. Junge Menschen sollen dabei für einen möglichen Ausbildungsplatz, ein Studium oder einen neuen Arbeitsplatz begeistert werden.

Neben verschiedenen Firmen wie z.B. Mockel AG Präzisionsmechanik/ Aeromechanik, Capaul AG Präzisionsmechanik/Medizintechnik, Faymonville Spezialtransporte, NMC Eynatten und die Kabelwerk AG war auch die FH Aachen mit einem Stand vertreten. Der Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik stellte im Newton-Gebäude seine Bachelorstudiengänge und verschiedene Exponate vor.

Besonders bei den jüngeren Besuchern war der Fahrsimulator beliebt, der von Johannes Hug, Johannes Schramm, Christian Strieffler betreut wurde. Peter Wilke und Leonardo Korinth vom Goethe Lab des Fachbereichs Maschinenbau und Mechatronik stellten einen 5-achsiger 3D-Drucker und verschiedene additiv gefertigte Exponate vor und beantworteten viele Fragen der Besucher zu diesem Thema. Lukas Hildebrand und Oliver Kuipers präsentierten den Robotnik VOGUI auf Mecanum-Rädern, einen Leo Rover und verschiedene MultiCopter. Darunter auch den M300, der im Forschungsprojekt 5URVIVE eingesetzt wird.

Um 19.00 Uhr hielten Prof. Kallweit und Prof. Arntz vom Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik den Vortrag „Verrückt nach Technik“ vor Schülern und Besuchern der Messe und beantworteten anschließend deren Fragen. Auch Oliver Paasch, der Ministerpräsident der "Deutschsprachigen Gemeinschaft", zählte zu den interessierten Gästen.

An diesem inspirierenden Abend hat die FH Aachen im ostbelgischen Raum eine starke Präsenz gezeigt. Vielen lieben Dank allen Beteiligten!