UniSAFE
EU Forschungsprojekt UniSAFE
Geschlechtsbezogene Gewalt ist ein komplexes, weit verbreitetes und hartnäckiges Problem in vielen Organisationen, zu denen auch Hochschulen und Forschungsinstitute zählen. Ohne umfassende Kenntnisse, die entsprechende Infrastruktur und zielgenaue Maßnahmen ist es schwierig, geschlechtsbezogene Gewalt zu verhindern, ihr vorzubeugen oder sie rechtlich zu ahnden.
Deshalb nimmt die FH Aachen an UniSAFE, einer der bisher größten Umfragen zu sexueller Diskriminierung und Gewalt an europäischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen teil. Ziel des Projekts ist es, mehr über die Auswirkungen von geschlechtsbezogener Gewalt zu erfahren, um geeignete Präventionskonzepte entwickeln zu können.
Um messbare Daten zur Prävalenz geschlechtsbezogener Gewalt in Universitäten und Forschungsinstituten zu sammeln, koordiniert UniSAFE eine Befragung unter 46 teilnehmenden Forschungsorganisationen innerhalb der EU. Die Ergebnisse der Umfrage werden in politische Empfehlungen und eine Toolbox für Hochschulen und Forschungseinrichtungen umgesetzt.
UniSAFE berücksichtigt die Datensensibilität der Befragung und unternimmt alle erforderlichen Maßnahmen, um die Privatsphäre der teilnehmenden Personen zu schützen und die Vertraulichkeit der gesammelten Daten zu wahren. Nähere Informationen hierzu finden Sie in den FAQ der Projekt Website.
Ergebnisse des UniSAFE Projektes
Seit dem 7. November 2022 liegen die Ergebnisse des UniSAFE Projektes vor. Sie werden in dieser Pressemitteilung vorgestellt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektseite von GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften sowie auf der zentralen UniSAFE Projektseite.
Launch des UniSAFE Toolkit
Das UniSAFE Toolkit ist jetzt online. Das Toolkit unterstützt Institutionen und Hochschulen dabei, effektive Strategien gegen geschlechterbasierte Gewalt zu entwickeln und hierbei konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Kontakt
Over, Stephanie
Gleichstellungsbeauftragte© FH Aachen
Raum C16
52066 Aachen