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Auszeichnung für Johanna Pilas

Doktorandin des INB erhält "Public Voting Prize"

Johanna Pilas, Doktorandin am Institut für Nano- und Biotechnologien (INB), wurde beim 11. internationalen Workshop "Engineering of Functional Interfaces" in Wittenberg mit dem "Public Voting Prize" ausgezeichnet. Bei diesem Preis konnten im Rahmen dieser Konferenz erstmalig alle Tagungsteilnehmer/innen für das beste Poster abstimmen. Der Beitrag zum Thema "Evaluation of the storage stability of an enzyme-based biosensor system for multi-analyte detection" konnte sich gegen insgesamt 77 weitere Posterbeiträge durchsetzen. Die Arbeit wurde in enger Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Schöning und Herrn Prof. Selmer von der FH Aachen, sowie Herrn Prof. Keusgen von der Philipps-Universität Marburg durchgeführt. Im Rahmen ihrer Promotionsarbeit hat Johanna Pilas den Einfluss von verschiedenen Lagerungsbedingungen auf die Stabilität eines Enzym-basierten Biosensors untersucht, der für die Überwachung von Biogas-Prozessen eingesetzt werden soll. Das Sensorarray ermöglicht die simultane Detektion von vier verschiedenen organischen Säuren (Formiat, D-Lactat, L-Lactat und Ethanol), die als Zwischenprodukte bei der Synthese von Biogas von zentraler Bedeutung sind. Für eine mehrfache Anwender des entwickelten Biosensors war es notwendig, eine geeignete Lagerungsmöglichkeit auszuwählen, bei der die Stabilität der verwendeten Enzyme am besten erhalten bleibt.

Die ThemenStellung ist Bestandteil des Projekts "Entwicklung eines mobilen Monitors zur Beurteilung von Biogas-Prozessen", das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird (FKZ 2200661).

 

Das INB gratuliert Frau Pilas ganz herzlich zu dieser Leistung!