Prof. Dipl.-Ing. Cornelius Schlotthauer

Baukonstruktion & Digitales Bauen

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Prof. Dipl.-Ing.
Cornelius Schlotthauer

Professor
Fachbereich 1 - Architektur

Lehrgebiet

Lehrgebiet Baukonstruktion und Digitales Bauen

Raum 01110-a

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Veranstaltungen

Bachelor-Thesen

COMS - Competence Center of Mountain Safety

Bachelorthesis SS24

Der Urlaub in den Bergen wird bei vielen Erholungssuchenden seit jeher ganz groß geschrieben und bildet im Sommer wie im Winter das Highlight des Jahres. Ob auf Skiern, wandernd zu Fuß, kletternd an der Steilwand oder tretend auf dem Mountain Bike, die alpine Bergwelt der Alpen bietet für Freizeitaktivitäten aller Art das ideale Betätigungsfeld vor einer grandiosen Kulisse in einer nahezu unverbrauchten Landschaft und Atmosphäre. Auf einem verlassenen Militärareal auf dem Plateau des Kronplatz in Südtirol in 2275m Höhe, dem “Plan de Corones“, soll eine moderne Bergwacht mit dem Schwerpunkt der Pistenrettung in einem Neubau untergebracht werden.

JUHOOB - Junges Ho(s)tel Oberhafen

Bachelorthesis | WiSe 23-24

Hotels sind aus unseren heutigen Städten nicht mehr wegzudenken und haben in den letzten Jahrzehnten eine wahre Renaissance erfahren. Unsere moderne globalisierte und offene Gesellschaft schafft den Raum und die Möglichkeit für immer mehr Menschen jeden Alters schnell, unkompliziert und finanziell abbildbar, auf Reise zu gehen oder einfach nur unterwegs zu sein. Durch Internet-basiertes Arbeiten, über flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice oder einfach nur durch neue Berufsfelder lösen sich zum Teil die etablierten WohnArbeitsmodelle auf. Wenn die Arbeit den Menschen nicht mehr dazu verpflichtet dieser konstant an einem bestimmten Ort nachzugehen, kann man auch ebenso gut unterwegs sein und von dort aus arbeiten oder sich sozial zu vernetzen.

An zentraler Stelle im neuen Stadtteil der Hamburger HafenCity ist es verortet. Zwischen den Gleisen der Bahn und der Haupterschließungsstraße der HafenCity gelegen, nimmt es an der Schnittstelle vom Szene- und Kreativquartier „Oberhafen“, der HafenCity Universität, einer überregionalen Stadtteilschule und den Wohn- und Arbeitsquartieren um den Baakenhafen eine prominente Lage ein. Durch das Grundstück führt die direkte Zuwegung zur neuen U-Bahn U4 und dem neuen Tunnel zur direkten Anbindung des Oberhafenquartiers.

BLC - Bibliothek, Lernraum und Coworking - Hafencity

Bachelorthesis | WiSe22-23

In den letzten beiden Jahrzehnten ist auf den ehemaligen Hafenanlagen entlang des innerstädtischen Hafenrandes das neue Stadtquartier der HafenCity entstanden. Die Stadtentwicklungskonzepte wurden und werden auf ökonomischen, sozialen, kulturellen und stadtökologischen Aspekten aufbauend umgesetzt. Das neue Stadtquartier der Hafencity zeichnet eine hohe Urbanität mit einer bunten und vielfältigen Nutzung aus Arbeiten, Wohnen, Bildung, Kultur, Freizeit, Tourismus, Gastronomie und Einzelhandel aus.

Eine dichte soziale Infrastruktur aus Kitas, Grundschulen, weiterführenden Schulen, Hochschulen und Universitäten trägt zu einem lebenswerten Stadtumfeld mit kurzen Wegen, prägnanten Stadtbausteinen und charakteristischen öffentlichen Räumen und Plätzen bei. Mitten in dieses über die letzten Jahre gewachsene Stadtquartier und als weiterer attraktiver infrastruktureller Baustein soll auf einem der letzten noch freien Baugrundstücke eine städtische Bibliothek mit räumlich integrierten universitären Lernbereichen und angegliederten Coworking-Spaces für Start-Up Unternehmen oder als Gruppenarbeitsräume entstehen.

Master-Thesen

Elbcampus

Masterthesis | SoSe 23

Eine neue Hochschule für maritime Seefahrt soll in Hamburg gegründet und an prominenter Lage an der Elbe geplant werden. Das neue Gebäude für die Studienrichtung Nautik / Seeverkehr soll alle notwendigen Nutzungen der Hochschule integrieren, sowie Öffentlichkeit auch parallel zum Hochschulbetrieb ermöglichen und einen Ort zum Treffen und Verweilen schaffen. Das räumliche und bauliche Konzept soll visionäre Lösungen entwickeln für Anforderungen der Arbeits- und Lernwelten der Zukunft. Dabei sind entsprechende Themen zu berücksichtigen wie z.B. Flexibilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

 

Sport und Erholungszentrum - HafenCity Hamburg

Masterthesis | SoSe 24

Das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) soll auf dem Baugrundstück Baakenhafen 83a/ HafenCity Hamburg entwickelt werden. Mit dem SEZ sollen nicht nur das Sport- und Freizeitangebot für Bewohner, Beschäftigte und Besucher der HafenCity gestärkt werden, sondern auch das Interesse bei Spitzensportlern wecken. Neben den Hauptflächen für das SEZ umfasst das Konzept auch die Planung eines Sporthotels sowie von Gastronomiebereichen. Des Weiteren sollen auch ein Reha-/ und Therapiezentrum sowie Seminar-/ und Konferenzräume zur Weiter- und Fortbildung mit aufgenommen werden.

Projekt 4B

SAM - Studentische Arbeitsplätze & Mehr

Projekt 4B | SoSe 24

Studentische Arbeitsplätze, Lernbereiche, Werkstätten und Aufenthaltsbereiche an den Hochschulen und Universitäten tragen zu einem wesentlichen Teil zur Qualifizierung in der Lehre bei. Durch den informellen Austausch der Studierenden untereinander wird Wissen geteilt und weitergegeben.

Die Zwischenergebnisse und Endresultate der Arbeit liegen auf den Tischen, offen werden sie gezeigt und wecken Interesse. Auf zwanglose Weise kommt man in das Gespräch, in die Diskussion über die Sache, in ein gemeinschaftliches Weiterdenken an der konkreten Aufgabe. Neue Ideen entstehen und weitere Ansätze werden verfolgt.

In den Arbeitssälen lernen die Studierenden sich über „ihre Arbeit“ kennen und zu sozialisieren; daraus entstehen Arbeitsgemeinschaften, Freundschaften und häufig nach dem Studium auch Büropartnerschaften.

Viele Hochschulen und Universitäten verfolgen dieses Konzept des gemeinschaftlichen Lernens und Arbeitens und stellen ihren Studierenden entsprechende Flächen zur Verfügung. In allen Neubauten aus der jüngeren Zeit sind studentische Arbeits-/ und Lernflächen fest im Raumkonzept verankert und mit bedacht. Hochschulen und Universitäten, die im Bestand agieren, stehen häufig vor der Herausforderung, entsprechende Flächen bei einer bestehenden engen Belegung zu finden und bereitzustellen. Hier setzt dieser Entwurf an und lotet an der FH Aachen in der Bayernallee ein Flächenpotential aus, welches mit einem Neubau besetzt werden soll.

Aussichtsturm Bismarckstein

Projekt 4B | SoSe 23

Ursprünglich war der Waseberg wenig bewaldet und bot dem Besucher einen fantastischen Rundumblick auf die Elbe und die Elbmarschen. 1863 lies der Kaufmann Julius Richter, Mitbegründer der Elbschlossbrauerei, einen Aussichtsturm an der Spitze des Wasebergs errichten. Dieser erfreute sich bis in die 1970-er Jahre einer großen Beliebtheit bevor er für die Öffentlichkeit geschlossen wurde. Der stark in die Jahre gekommene Turm lässt wenig von dem einst recht „schmucken“ Bau erahnen. Im Laufe der Zeit wurde der Geesthang zudem von einem dichten Buchenwald überzogen, so dass auch der ursprüngliche Aussichtsturm aus diesem nicht mehr heraussticht, sondern im Wald verschwindet und nicht mehr die Aussicht auf die Elbe und die Elbmarschen bietet.

Ausgehend vor dem oben beschriebenen Hintergrund, hat diese Bachelor 4. Semesterarbeit die Wiederbelebung dieses herausgehobenen Aussichtspunktes in Form eines Aussichtsturmes zum Inhalt. Darüber hinaus ergibt sich auf Grund der zentralen und relativ städtischen Lage die Möglichkeit, ein Café mit in den Aussichtsturm baulich einzubeziehen. Bedingung bei der Platzierung des Cafés ist der bauliche Zusammenschluss mit dem Aussichtsturm; d.h. eine alleinstehende abgekoppelte Lage ist nicht erwünscht.

Besucherzentrum Alter Elbtunnel

Projekt 4B | SoSe 22

Der alte Elbtunnel stellt eine wichtige verkehrstechnische Verbindung zwischen den nördlich der Elbe gelegenen Wohn- und Geschäftsbereichen und den südlich der Elbe gelegenen industriell und vom Gewerbe geprägten Hafenbereichen der Stadt Hamburg her. In seiner über 100-jährigen Geschichte hat der Alte Elbtunnel verschiedene Nutzungsintervalle erfahren. In den letzten Jahren und Jahrzehnten wird der Alte Elbtunnel zunehmend auch als touristische Attraktion wahrgenommen – als Bauwerk an sich übt der Alte Elbtunnel mit der bis ins letzte Detail durchdachten Ingenieurbaukunst der damaligen Zeit schon eine große Faszination aus, aber auch der Gang durch den mit hanseatisch geprägten Wandmotiven versehenen Tunnel sowie der anschließende Blick über die Elbe vom „Bornsteinplatz“ aus auf Hamburg, lockt die Stadtbesucher an.

Master 1/3

WINDlab

Master 1/3 | WiSe 23-24

Können wir es uns heute noch erlauben, brach liegende Energiequellen bei der Neuplanung von Gebäuden nicht zu nutzen oder in den Gebäudeentwurf sinnvoll zu integrieren?

Dieser Fragestellung wollen wir in diesem Master-Projektentwurf nachgehen und Ideen entwickeln, wie sich verschiedene Formen der Windenergienutzung in verschiedenen Gebäudetypologien integrieren lassen oder niederschlagen.

n diesem Projektentwurf wollen wir weiter denken – wie muss das Gebäude beispielweise geformt sein, um den Wind effektiv einzufangen, zu kanalisieren zu bündeln und dann zielgenau einer Turbine zuzuführen? Ergeben sich neben den technischen notwendigen Flächen und Hüllen – also neben der Maschine - noch gut zu nutzende Räume für unterschiedliche Gebäudetypologien? Was bedingen verschiedene Arten und Systeme der Windenergienutzung – welche Auswirkungen haben beispielweise Windräder mit einer horizontalen Achslage und wie muss das Gebäude gestaltet sein, wenn vertikale Achssysteme zur Anwendung kommen sollen?

Solar Futures

Projekt 2M | SoSe 23

Wir beobachten in den letzten Jahren, dass vermehrt große Industrie Dachflächen mit PV-Elementen aufgerüstet werden. Die PV-Industrie stellt eine Vielzahl von Befestigungssystemen für die statisch-konstruktive Halterung der PV-Elemente auf den unterschiedlichsten Dacharten und Abdichtungstypen den Investoren zur Verfügung. Viele Kommunen schreiben bereits vor, im Neubau Flachdächer zu begrünen oder diese mit einen festgeschriebenen Prozentanteil an PV-Modulen auszustatten. Auch hier stellt sich die Frage, ob dieses „singuläre“ Vorgehen und kurz gedachte Agieren/Reagieren langfristig gesehen, im ökologischen, ökonomischen und gestalterischen Sinn der richtige und zukunftsweisende Ansatz ist?

Langfristig und in die Zukunft gedacht, soll innerhalb dieser Master Projektaufgabe der Frage nachgegangenen werden, wie sich Gebäude-, Siedlungs- und Stadtstrukturen entwickeln, wenn Energiegewinnung durch Solarenergie großmaßstäblich in einer z.B. alles überspannenden Dachstruktur stattfindet. Entscheidend ist, dass die „Solarkraftwerke“ nicht mehr additiv und nachträglich auf brachliegende Felder oder ungenutzte Industriehallen appliziert, sondern bereits bei der Entstehung und im Entwurf von Neubauflächen integrierend mit gedacht werden. Dabei gilt es mögliche Potentiale auszuloten aber auch Risiken und Problemfelder herauszustellen: Wie verändern sich Gebäude-, Siedlungs- und Stadtstrukturen durch diese integrierte und gesamtheitliche Herangehens- und Betrachtungsweise? Welche räumlichen, funktionalen, ökologischen Potentiale bilden sich dabei heraus und können mit genutzt werden? Wie wirkt sich das Solardach auf die Gestaltung und Anordnung der darunter liegenden Nutzungen z.B. des Wohnen und Arbeitens aus?

Baukonstruktion 1

My Tiny House

WiSe | 23-24

In diesem Kurs lernen die Erstsemester an der Fachhoschule die grundlegenden Prinzipien der Baukonstruktion im Massivbau. 

Den Studierenden werden die Formalitäten des Bauzeichnens beigebracht, sie erhalten Informationen über Materialien und Baustoffe, die Herstellung und Verfügbarkeit und deren Eigenschaften. 

Die wichtigsten Konstruktionsprinzipien im Massivbau werden in diesem Kurs erlernt. 

Die Semesteraufgabe besteht darin ein eigenes "Tiny-House" zum ganzjährigen Wohnen für 1 bis 2 Personen zu entwerfen. Die Ausarbeitung erfolgt in Planzeichnungen zu Ansichten, Schnitten sowie Grundrissen. Außerdem sollen Details zum Sockel, den Fenstern, der Attika und der Fassade erbracht werden.

Stegreif

Überdachung mit Aufenthalt - Tankstelle

WiSe 22-23

In Zukunft sind immer mehr E-Tankstellen und Ladestationen mit immer kürzeren Ladezeiten gefragt. Eine durchschnittliche Ladezeit für die Aufladung der Akkus beträgt heutzutage ca. 30-60 (90) min. Die Ladezeit ist abhängig von der Akkukapazität, der Ladetechnik und der Ladeleistung. Schnellladestationen, die eine Aufladung schon in 20 Minuten ermöglichen, sparen Zeit, schaden aber der Batterie. In jedem Fall ist mit dem Ladevorgang eine kurze Unterbrechung der Weiterfahrt verbunden. Dieser kurze Aufenthalt soll den Reisenden so angenehm wie möglich durch die Bereitstellung von Funktions- und Aufenthaltsbereichen gestaltet werden.

Ziel ist es, die klassische Form des „Tankens“ und des damit verbunden zeitlichen Rahmens neu zu interpretieren und daraus ableitend, neue Ansätze hinsichtlich der Gebäudefunktion und Gebäudestruktur zu schaffen. Neben den Flächen für die E-Ladestationen und den obligatorischen Sanitäreinrichtungen sind also Bereiche für den kurzweiligen Aufenthalt zu planen. Wie diese Flächen in einem zukunftsweisenden Konzept und einer visionären Architektur umgesetzt werden können, ist Gegenstand der Aufgabe.