Veranstaltungen

Inhouse-Schulungen zum Thema „Sexualisierte Gewalt an Hochschulen – rechtliche Einordnung, Dynamiken, Handlungsoptionen“

28.05.2024 | Vertiefender Workshop für Multiplikator*innen und potentielle Ansprechpersonen | 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr inkl. Pause Inhalt: Sensibilisierung für das Thema, rechtliche Einordnung, Umgang mit Betroffenen und Strategien von Täter*innen, Verfahrenswege  | max. Teilnehmendenzahl: 20 Personen | Für Mitarbeiter:innen aus folgenden Bereichen: Vertrauensstelle, Vertrauensdozent:innen, Studienberatung, psychozoziale Beratung, Ordnungsausschuss, Personalrat, Personaldezernat, dez. Gleichstellungsbeauftragte | Ort: Senatssaal, Bayernallee 11 | Referentin: Martina Lörsch, Rechtsanwältin | Anmeldung: https://eveeno.com/230899748

 

 

28.06.2024 | Kurze Schulung für Angehörige der Hochschule | 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr | Inhalt: Sensibilisierung für das Thema, rechtliche Einordnung, Strategien von Täter*innen, Verfahrenswege | max. Teilnehmendenzahl: 30 Personen  | Ort: Eupener Str., C203  | Referentin: Martina Lörsch  | Anmeldung: https://eveeno.com/125031956

 

Lesung und Gespräch mit Teresa Bücker zu ihrem Buch „Alle Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit“

12.06.2024 | 19:00 Uhr | Moderation: Carolina Getto | Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung.

Wer wird für seine Arbeit bezahlt und wer nicht? Wer hat Zeit für seine Interessen einzutreten? Wie steht es um die Verteilung und Wertschätzung von bezahlter Erwerbsarbeit und unbezahlter Sorgearbeit, die noch immer mehrheitlich von Frauen geleistet wird? Und was sind die verdeckten Kosten unserer aktuellen Zeitkultur, die Produktivität und ökonomische Verwertbarkeit zum vorrangigen Kriterium erhebt und kaum Zeit lässt für soziale Beziehungen, Sorgearbeit, politische Teilhabe und Erholung? 

In ihrem Buch „Alle Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit“ plädiert die Journalistin Teresa Bücker für einen radikalen Perspektivwechsel und macht konkrete Vorschläge, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Geschlechter- und Generationengerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt. Denn: Soziale Gerechtigkeit bedeutet gerechte Verteilung von Zeit.

Roter Saal im Kulturhaus Barockfabrik, Löhergraben 22 | Nur mit Voranmeldung unter: https://eveeno.com/192440787