WIRKsam

Worum geht es hier?
Das Kompetenzzentrum WIRKsam erforscht und entwickelt innovative Arbeitsformen und Prozessabläufe zur Sicherung der Beschäftigung, zur Schaffung attraktiver Arbeitsplätze und zur Stärkung regionaler Unternehmen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Forschungsergebnisse und konkrete technische Entwicklungen werden präsentiert und erfahrbar gemacht. Unternehmen erhalten so einen zentralen Anlaufpunkt und Zugang zu Demonstratoren, Informationen und Qualifizierungsmaßnahmen rund um die Gestaltung der Arbeitswelt in der Region. Die Arbeit im Kompetenzzentrum ist hierbei grob in die drei Handlungsfelder Wissen, Prozesse und Qualität unterteilt, in denen Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Rheinischen Textilbranche sowie angrenzender Branchen zusammenarbeiten.

Was war Ihre Motivation, sich an dieser Ausschreibung zu beteiligen? Woher stammt die Idee?
Viele Unternehmen im Umfeld der Kohleindustrie werden sich durch den Kohleausstieg neu orientieren und ausrichten müssen, um Arbeitsplätze zu sichern und für die Belegschaft durch Weiterbildung neue Tätigkeitsfelder schaffen zu können. Zudem benötigen die Textilindustrie und der Textilmaschinenbau im Rheinischen Revier hochqualifizierte Fachkräfte, um global wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen müssen sich wechselnden Anforderungen anpassen und auf höchstem Qualitätsniveau produzieren. Hier eröffnet die industrielle Nutzung von KI große Potenziale für Innovation in produzierenden Unternehmen.

Welchen Nutzen bringt dieses Projekt für die Gesellschaft und/oder im Sinne der Nachhaltigkeit?
Im Kompetenzzentrum WIRKsam entwickeln wir KI-unterstützte innovative Arbeits- und Prozessabläufe in drei für regionale Unternehmen bedeutsamen Handlungsfeldern und stärken somit die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit regionaler Unternehmen. Dabei erhält nicht nur die Textilindustrie KI-Unterstützung, sondern auch die Metall- und Elektroindustrie sowie weitere Branchen.

Wer macht noch mit?
Neben den o. g. Projektpartnern unterstützen das Fraunhofer FIT, die i2solutions GmbH, die Intex Consulting GmbH, die ITA Academy GmbH und das Digital Capability Center Aachen die Umsetzung. Weitere Unternehmenspartner sind: AUNDE Achter & Ebels GmbH, Essedea GmbH & Co. KG, FEG Textiltechnik Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, GKD Gebr. Kufferath AG, Heimbach GmbH, Heinrich Viethen Innenausbau und Formenbau, HEUSCH GmbH & Co. KG, Müller Maschinentechnik GmbH, neusser formblech GmbH, Reiners + Fürst GmbH u. Co.KG und Verseidag Indutex GmbH.