ErNaB
Exzellenzregion Nachhaltiges Bauen
| Projektleitung | Prof. Dr. T. Uibel, Aachener Zentrum für Holzbauforschung (AZH) |
| Förderlinie | Förderrichtlinie zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerksstandorten (STARK) des BMWK |
| Projektvolumen | 435.234,00 € |
| Forschungsschwerpunkt | Energie und nachhaltiges Bauen |
| Projektpartner | Zweckverband Landfolge Garzweiler, Stadt Mönchengladbach |
| Projektlaufzeit | August 2023 bis Juli 2027 |
Worum geht es hier?
Das Projekt soll vorhandene Initiativen im Bereich des nachhaltigen Bauens im Rheinischen Revier vernetzten, verstärkten und verstetigen. Das entstehende Partnernetzwerk wird bei der Entwicklung von nachhaltigen, vorrangig kommunalen Musterbauten im Sinne eines dezentral vernetzten Reallabors Erfahrungen zwischen Forschungseinrichtungen, Planern, Handwerkern bzw. Baufirmen und Herstellern einbeziehen, auswerten und kommunizieren. Dabei werden Prinzipien des nachhaltigen Bauens beachtet und möglichst auch neue (bau-)technische Ansätze erprobt. Die bewusst gewählte Lage und Funktion der pilothaften Mustergebäude soll auch Impulse für die Stadt und Dorfentwicklung sowie neue Nutzungen in der Tagebaufolgelandschaft geben. Sie sind auch Impulsgeber für andere städtische Gebäude in den Verbandskommunen.
Was war Ihre Motivation, sich an dieser Ausschreibung zu beteiligen? Woher stammt die Idee?
Nachhaltige Bauwerke sind ein wichtiger Beitrag für eine nachhaltige Energieversorgung und Ressourcensicherheit sowie für die soziale Entwicklung von Dörfern und Städten. Sie erhöhen nicht nur die Lebensqualität von Nutzern und Bewohnern. Als Teil des Städtebaus bzw. der Dorfentwicklung tragen sie zur Erhöhung der Wertschöpfung im Rheinischen Revier bei. Daher soll im Verbandsgebiet (Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen, Titz) eine „Exzellenzregion“ entwickelt werden, die mit anderen Initiativen im Revier vernetzt ist.
Welchen Nutzen bringt dieses Projekt für die Gesellschaft und/oder im Sinne der Nachhaltigkeit?
Das Vorhaben soll zu Folgeprojekten und -investitionen im privaten und öffentlichen Bereich führen. Neben baulichen Projekten umfasst dies auch die Entwicklung von Produkten bzw. Geschäftsmodellen im Bereich des nachhaltigen Bauens, insbesondere im Handwerk und KMU-Bereich. Außerdem soll die intensive Auseinandersetzung mit dem Themenfeld zur Sensibilisierung aller Beteiligter und damit letztlich zu einer beschleunigten Durchdringung in der Region beitragen.
Wer macht noch mit?
Projektpartner sind der Zweckverband Landfolge Garzweiler und die Stadt Mönchengladbach.
