Details

10 Jahre Forschung und Fortschritt

Das MASKOR-Institut der FH Aachen feiert sein 10-jähriges Bestehen

Im Jahr 2014 öffnete das Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik (MASKOR) an der FH Aachen erstmals seine Türen und präsentierte seine Vision der Zukunft: eine Welt, in der autonome Systeme und intelligente Robotik unseren Alltag bereichern. Was damals mit einem Eröffnungskolloquium begann, ist inzwischen eine feste Institution für wegweisende Forschung und Technologieentwicklung. Jetzt, ein Jahrzehnt später, feiert MASKOR seine Erfolge und Fortschritte – von der Navigation selbstfahrender Fahrzeuge über Big Data bis hin zur Steuerung kognitiver Roboter.

Aber auf welche Erfolge kann das Institut überhaupt zurückblicken? Eine Antwort darauf gaben Prof. Dr. Alexander Ferrein, Direktor, und Prof. Ingrid Scholl, Co-Direktorin des Instituts, bei der Geburtstagsfeier am Campus Eupener Straße der FH Aachen. In den letzten zehn Jahren wurden 151 Publikationen veröffentlicht und 30 Drittmittelprojekte mit einem Volumen von mehr als 11 Millionen Euro durchgeführt. "Darüber hinaus sind die ROS Summer School und die Teilnahme des Carologistics-Teams am RoboCup zwei jährlich wiederkehrende Erfolgsformate, auf die wir sehr stolz sind", erklärte Prof. Ferrein. Prof. Scholl ergänzte: "Sechs Professor:innen von MASKOR lehren in 39 Modulen, die zu acht Studiengängen gehören und in zwei Fachbereichen angesiedelt sind."

Erfolgreiche Synergien

Das Engagement des Instituts in der Lehre freute vor allem Prof. Dr. Josef Rosenkranz, Prorektor für Studium, Lehre und Internationales der FH Aachen, der neben vielen weiteren Gästen an der Veranstaltung teilnahm. "Lehre und Forschung miteinander zu verbinden, das lebt MASKOR. Genauso stellt sich das Rektorat die Arbeit eines Instituts vor, besser geht es nicht", sagte er bei seiner Begrüßung und ergänzte: "Ihr begeistert intern und extern mit eurer Forschung und seid ein gefragter Kooperationspartner. Das ist das beste Zeugnis."

Nach der Begrüßung gaben einige Partner des Instituts in kurzen Vorträgen Einblick in ihre aktuelle Arbeit und Zusammenarbeit mit MASKOR. Dr. Christian Riedel, Geschäftsführer des Unternehmens Xtonomy, stellte die autonome Plattform vor, die für den Einsatz in anspruchsvollen Bergbau- und Industrieumgebungen entwickelt wurde und auf die langjährige Erfahrung des Unternehmens in der mobilen Maschinenautomatisierung aufbaut. Anschließend sprach Enno Dülberg, Gründer des Aachener Startups AUXSYS und früherer wissenschaftlicher Mitarbeiter am MASKOR-Institut, über die Entwicklung aktiver Hochleistungs-Exoskelette. Dülbergs Vision: "Ich möchte jetzt die Exoskelette entwerfen, die wir in 20 Jahren erwartet hätten." Den Abschluss bildete Dominik Herper, Forschungs- und Entwicklungsingenieur bei der GKD – Gebr. Kufferath AG, der aufzeigte, wie die Integration von KI in bestehende Produktionsprozesse helfen kann, Fehler zu vermeiden. GKD ist Markt- und Technologieführer für Metallgewebe, Filtermedien und Prozessbänder.

Ein- und Ausblicke

In weiteren Vorträgen berichteten Absolvent:innen des Instituts über ihre aktuellen Tätigkeiten. Dr. Josef Franko stellte das Konzept DAVEGI vor, das auf die Vollautomatisierung im Gemüseanbau abzielt. Dr. Jessica Ulmer sprach darüber, welche Rolle ihre Promotion für ihre berufliche Entwicklung gespielt hat, während Daniel Beck den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Krebsforschung thematisierte.

Zwischen den Vorträgen gab es für die Gäste Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung. Im Rahmen einer Posterausstellung konnten sie sich über die laufenden Promotionsvorhaben und Forschungsprojekte informieren und zudem innovative Roboter und Maschinen anschauen. Für ein musikalisches Highlight sorgte die Walheimer Big Band mit dem Mitmusiker Prof. Dr. Michael Reke, der auch professorales Mitglied des MASKOR-Instituts ist und die Feier maßgeblich mitorganisiert hatte.

Den Abschluss des Tages bildete ein Ausblick in die Zukunft der Robotik und der autonomen Systeme – ein Zukunftsfeld, das MASKOR auch weiterhin mitgestalten will.

In weiteren Vorträgen berichteten Absolvent:innen des Instituts über ihre aktuellen Tätigkeiten. Dr. Josef Franko stellte das Konzept DAVEGI vor, das auf die Vollautomatisierung im Gemüseanbau abzielt. Dr. Jessica Ulmer sprach darüber, welche Rolle ihre Promotion für ihre berufliche Entwicklung gespielt hat, während Daniel Beck den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Krebsforschung thematisierte.

Zwischen den Vorträgen gab es für die Gäste Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung. Im Rahmen einer Posterausstellung konnten sie sich über die laufenden Promotionsvorhaben und Forschungsprojekte informieren und zudem innovative Roboter und Maschinen anschauen. Für ein musikalisches Highlight sorgte die Walheimer Big Band mit dem Mitmusiker Prof. Dr. Michael Reke, der auch professorales Mitglied des MASKOR-Instituts ist und die Feier maßgeblich mitorganisiert hatte.

Den Abschluss des Tages bildete ein Ausblick in die Zukunft der Robotik und der autonomen Systeme – ein Zukunftsfeld, das MASKOR auch weiterhin mitgestalten will.