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Auszeichnung für beispielhaftes Handeln
Jedes Jahr vergibt der Verein TOTAL-E-QUALITY Deutschland e. V. sein Prädikat für Chancengleichheit und Vielfalt an Organisationen und Verbände aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. In diesem Jahr wurden insgesamt 57 Organisationen ausgezeichnet, unter ihnen auch die FH Aachen. Die Verleihung fand jetzt in Dortmund statt.
"Mit ihrer erfolgreichen Bewerbung dokumentieren die ausgezeichneten Organisationen und Verbände die Verankerung von Chancengleichheit und Vielfalt in ihrer Organisationskultur", erklärt Dr. Ulla Weber, Vorstandsvorsitzende von TOTAL E-QUALITY Deutschland. Seit 1997 wird das Prädikat verliehen. Die Organisationen geben in ihren Bewerbungen ihre Haltungen, Strategien und Maßnahmen zum Schwerpunkt Geschlechter- und Diversitätsgerechtigkeit an. Die FH Aachen konnte die unabhängige Jury, welche die Einsendungen prüft und die Prädikatsträger:innen verkündet, gleich bei ihrer ersten Bewerbung von ihrem Konzept überzeugen.
Ein Ansporn für unsere Hochschule
Prof. Dr. Martina Klocke, Prorektorin für Diversity und Chancengerechtigkeit der FH Aachen, nahm die Auszeichnung für die Hochschule entgegen. Sie freute sich darüber, dass "wir die Jury des Vereins TOTAL-E-QUALITY von unserer Arbeit für Chancengerechtigkeit und Diversity überzeugen konnten. Das Prädikat ist ein Ansporn für unsere Hochschule, weiterhin konsequent und zielorientiert an den gemeinsam formulierten strategischen Zielen und Maßnahmen zu arbeiten." Prof. Klocke nutzte die Veranstaltung auch zum Austausch mit Menschen anderer Organisationen mit dem Ziel, gegenseitig vom jeweiligen Erfahrungswissen profitieren zu können.
Die erfolgreiche Auszeichnung beruht auf der guten Zusammenarbeit zwischen dem Prorektorat und dem Team der Gleichstellung der FH Aachen. "Wir freuen uns darüber, dass die Ergebnisse unserer gemeinsamen Anstrengungen sichtbar werden und sehen in diesem Prädikat eine zusätzliche Motivation, unser Engagement für Gleichstellung und Diversity weiter zu intensivieren", sagte die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Stephanie Over.
Das Prädikat wird für drei Jahre verliehen. Anschließend erfolgt eine erneute Auszeichnung, wenn die wiederholte Bewerbung belegt, dass der Weg zur Chancengleichheit nachhaltig ist und weitere Fortschritte erzielt wurden.