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Alles, was zählt, ist eine gute Idee

Design-Thinking-Workshop mit Samsung am Gründungszentrum

"Wir möchten Ideen fördern – Ideen von jungen Leuten für junge Leute", sagt Peter Höhn. Der Senior Manager Corporate Citizenship bei Samsung Electronics GmbH begrüßte die Studierenden, die am Design-Thinking-Workshop im Rahmen des Wettbewerbs "Solve for Tomorrow" teilnahmen. Das Angebot richtete sich an gründungsinteressierte Studierende, die gesellschaftliche Herausforderungen mit innovativen Technologien angehen wollen; es bildete den regionalen Auftakt zu einem Wettbewerb, den der Elektronikkonzern ausgeschrieben hat und der noch bis Oktober dieses Jahres läuft.

An der FH gut aufgehoben

20 Studierende verschiedener Fachbereiche nahmen an dem Workshop im Gründungszentrum der FH Aachen teil. Prof. Dr. Constanze Chwallek vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, die seit Jahren gründungsinteressierte Studierende fördert, sagte, der Kurs biete den Studierenden die Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen und sich inspirieren zu lassen. Die Aachener Schirmherrin Ye-One Rhie MdB betonte, das Angebot sei an der FH Aachen gut aufgehoben – "hier stehen anwendungsorientierte Forschung und Lehre im Mittelpunkt." Der Wettbewerb biete die Chance, offen über neue Möglichkeiten zu diskutieren und guten Ideen zum Durchbruch zu verhelfen.

Im Mittelpunkt des Auftaktworkshops stand die Frage, wie die Studierenden mit Design-Thinking-Methoden Ideen und Konzepte entwickeln können, die auf der einen Seite konkrete gesellschaftliche Bedarfe adressieren und auf der anderen Seite umsetzbar und marktgerecht sind. Die Trainerinnen Katharina Heby und Hannah Werner vom Innovations-Start-Up ekipa gaben den Studierenden einen Einblick in die Methoden, bevor die Teilnehmenden die Gelegenheit bekamen, erste Ideen zu entwickeln und vorzustellen.

Das Finale steigt im Herbst

Das Innovationsprogramm "Solve for tomorrow" soll junge Talente dazu ermutigen, technologische Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu entwickeln. Neuartige Technologien wie ChatGPT, KI und Blockchain sollen dabei einen Mehrwert für Themenbereiche wie Klimaschutz, mentale Gesundheit oder auch Mobilität bieten. Die Studierenden gehen jetzt an die Ausarbeitung ihrer Ideen, um sich für die nächsten Runden zu qualifizieren. Das Finale des deutschlandweiten Wettbewerbs findet Anfang September statt. Samsung lobt bis zu 10.000 Euro als Preis für die siegreichen Teams aus.