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Diskussion über die Herausforderungen auf dem Energiemarkt

FH und Stiftung Energieinformatik veranstalten den 8. Energiewirtschaftstag. 120 Gäste am Campus Jülich.

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die FH Aachen intensiv mit der Zukunft der Energiewirtschaft – gemeinsam mit Unternehmen der Region, die sich in der Stiftung Energieinformatik zusammengeschlossen haben. Zum achten Mal boten die Hochschule und die Stiftung jetzt gemeinsam den Energiewirtschaftstag als Forum für Austausch, Information und Diskussion an. Rund 120 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden folgten der Einladung.

Herausforderungen des Energiemarktes

Die Fachkonferenz fand erstmalig am Campus Jülich der FH Aachen statt, sie stand unter dem Thema "Digitalisierung & Flexibilisierung der Energienetze in einem zukünftigen Energiesystem". Die Herausforderung auf dem Energiemarkt besteht darin, dass jederzeit und überall Strom in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen muss – unabhängig davon, wer gerade an welchem Ort welche Menge produziert. Entsprechend widmeten sich die einzelnen Vorträge Themen wie der Weiterentwicklung der Übertragungsnetze, dem Marktdesign für ein zukünftiges Energiesystem, der Flexibilität im Verteilnetz und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Nach den Impulsvorträgen hatten die Gäste Gelegenheit, an Thementischen mit den Vortragenden ins Gespräch zu kommen. Einzelne Themen wurden in Workshops vertieft diskutiert.

Abschlussarbeiten werden ausgezeichnet

Erstmalig verlieh die Stiftung Energieinformatik den Förderpreis für hervorragende Bachelor- und Masterarbeiten im Rahmen des Energiewirtschaftstages. Teilnehmen konnten Absolvent:innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. David Zäske (RWTH Aachen), Hendric Popma (Hochschule Kempten), Johanna Adams (Uni Freiburg), Hauke Bents (Uni Oldenburg), Sebastian Rivero Equiza (Uni Freiburg) und Gian Bruno Trüol (TH Ulm) nutzten die Chance, der Jury und dem Publikum ihre Arbeiten zu präsentieren.

Den ersten Preis bei den Masterarbeiten, der mit 800 Euro dotiert war, erkannte die Jury am Ende Hauke Bents zu. Bei den Bachelorarbeiten hat Hendric Popma den ersten Preis gewonnen, er erhält 400 Euro Preisgeld.