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WiWo-Ranking: FH erneut mit Top-Platzierungen

Erste Plätze in Elektrotechnik und Maschinenbau, dritter Platz in Informatik

Die Studiengänge Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik der FH Aachen haben erneut hervorragende Platzierungen in einem bedeutenden Hochschulranking erzielt: In den aktuellen Ranglisten der Wirtschaftswoche landet die Hochschule bei den Fächern Elektrotechnik und Maschinenbau erneut deutschlandweit auf Platz eins bei den Fachhochschulen. Im Fach Informatik verbucht sie den dritten Rang. Für die Rangliste befragte das Consultingunternehmen Universum im Auftrag des Magazins 483 Personalverantwortliche deutscher Firmen, von welchen Universitäten und Fachhochschulen sie besonders gerne Absolvierende rekrutieren.

Zweimal Platz 1

Mit deutlichem Vorsprung belegt die FH Aachen bei der Elektrotechnik den ersten Platz unter den Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Sie kommt auf 19,6 Prozent der abgegebenen Stimmen und erhält damit noch einmal rund 3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Im Bereich Maschinenbau sind 18,2 Prozent der Stimmen gleichbedeutend mit dem ersten Rang. In der Informatik erhielt die FH Aachen wie schon 2023 14,6 Prozent der Stimmen und landet auf Platz 3.

Lohn für engagierte Arbeit

"Die hervorragenden Resultate im Ranking sind eine Bestätigung für die engagierte Arbeit, die wir alle an der FH Aachen leisten", betont Prof. Dr. Josef Rosenkranz, der derzeit die FH Aachen leitet. Er sagt: "Wir möchten unsere Studierenden bestmöglich auf die Berufspraxis vorbereiten und ihnen das nötige Rüstzeug dafür an die Hand geben, gerade vor dem Hintergrund sich ständig ändernder Anforderungen. Die Top-Platzierungen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

 

Treibende Kraft für Innovationen

Prof. Dr. Michael Bragard, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik und selbst Elektroingenieur, freut sich über das Ergebnis und wünscht sich, noch mehr junge Menschen für dieses spannende Fach zu begeistern. "Elektrotechnik ist die treibende Kraft hinter fast allen Innovationen unserer Zeit. Wir brauchen Menschen, die neue Lösungen zum Speichern von Energie entwickeln, die Elektromobilität erschwinglich für jeden machen und die mit Smarthomesteuerungen nicht nur Technikfans begeistern, sondern den ganz normalen Menschen helfen, Energie einzusparen."

Umfassende Fähigkeiten und Kompetenzen

Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau und Mechatronik, Prof. Dr. Walter Reichert, betont: "Ein Studium des Maschinenbaus bietet viele berufliche Perspektiven. Um die vielfältigen Möglichkeiten optimal nutzen zu können, benötigen Ingenieurinnen und Ingenieure nicht nur hervorragende technische Kenntnisse und praktische Erfahrung, sondern auch ein Bündel anderer Fähigkeiten und Kompetenzen. Dazu gehören unter anderem unternehmerisches Denken und die Fähigkeit, erfolgreich in multikulturellen Teams zu arbeiten." Bei der Konzeption der Studiengänge lege der Fachbereich großen Wert darauf, dass diese Aspekte angemessen berücksichtigt würden. "Unsere Studierenden erhalten eine abgerundete Ausbildung, die sie befähigt, in ihrem späteren Berufsleben die bestmöglichen Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Wir freuen uns sehr, dass die Qualität unserer Arbeit in Forschung und Lehre immer wieder durch unser erfolgreiches Abschneiden in den Rankings bestätigt wird", sagt Reichert.

Praktische Arbeit von Beginn an

Die Wirtschaftswoche widmet ihren Leitartikel zum Ranking dem Thema KI und wie diese Technologie das, was Studierende zukünftig lernen müssen, verändern wird. Die befragten Personaler:innen zählen Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, lösungsorientiertes Denken und Teamfähigkeit zu den wichtigsten Fähigkeiten, die sie bei Absolvierenden suchen. "Diese zu erlangen kann ein wesentlicher Vorteil des FH Studiums sein. Wissen wird nicht nur in der Theorie gelehrt. Unsere Studierenden arbeiten vom ersten Semester an praktisch, häufig in Teams und an Projekten, wo sie selbst Lösungen finden und entwickeln müssen", erläutert Michael Bragard.