Torben Andresen – Interaktion Film!

„Always a happy ending?“ Wer hat sich nicht schon mal gewünscht, das Ende eines Films mitzubestimmen? Torben Andresen gibt die Gelegenheit dazu: Sein Film „Der Fremde in mir“ lässt den Zuschauer aktiv Teil der Geschichte werden.

Wie funktioniert das Medium Film in einer interaktiven Umgebung? Torben Andresen hat im Zuge seiner Bachelorarbeit einen interaktiven Film realisiert, der dem Zuschauer ermöglicht, die Handlung mitzubestimmen. Die Story des Films handelt von Lorenz, einem Witwer, der sich um seine Adoptivtochter Ava Kümmert. Seit dem Tod der Mutter leidet das Verhältnis der beiden.

Der Zuschauer wird nun an bestimmten Handlungspunkten dazu eingeladen, eine Entscheidung für den weiteren Weg der Geschichte zu wählen: Dabei handelt es sich um moralische Entscheidungen – wählt man den moralisch vertretbaren oder den verwerflichen Weg?  Konzipiert für einen Film, der einem Publikum gezeigt wird, soll der Zuschauer über eine Website während des Films die Antworten auswählen können. Die Antworten werden gesammelt und ausgewertet, woraufhin automatisch entschieden wird, ob die eine oder die andere Szene gezeigt wird. Die Interaktivität erzeugt Neugierde: „Wer den Film gesehen hat, will ihn nochmal schauen, um zu sehen, welche Auswirkungen andere Entscheidungen haben“, erklärt der Absolvent des Kommunikationsdesigns. Ein spannendes und individuelles Erlebnis für jeden Zuschauer! 

Die Bachelorarbeit der Absolventin auf der DIPLOMA-Website: www.diploma-ac.de