Fabian Host, Mechatronik
Bereits als Jugendlicher hat mich Technik in verschiedensten Formen begeistert. Da ich in Aachen aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, war die Entscheidung hier etwas Technisches zu studieren schnell getroffen. Es stellte sich jedoch die Frage, ob die RWTH oder die FH die passendere Hochschule für mich ist. Diese Frage konnte ich im Rahmen des Projektes "Guter Studienstart" beantworten. Bei diesem Projekt konnten die Studierenden in einem "nullten Semester" zeitgleich an der RWTH und der FH studieren, um so die Vorzüge beider Hochschulen kennenzulernen. Für mich war schnell klar, dass die FH für mich persönlich die passendere Form der Lehre anbietet, da neben der Theorie großen Wert auf praktische Erfahrungen gelegt wird.
Die Gruppengrößen waren so überschaubar, dass sich schnell Lerngruppen zusammengeschlossen haben. In dieser Lerngruppe verbrachten wir in der Klausurphase mehrere Wochen zusammen, sodass aus den Kommilitonen Freunde wurden. Außerhalb der Klausurenphase haben wir das ein oder andere Bierchen im Park genossen oder die Pontstraße erkundet. Das Lernen im Team war für mich besonders in den ersten Semestern entscheidend, da die Grundlagenfächer wie Mathe oder Physik nicht dem entsprachen, was ich mir unter einem praxisnahen Mechatronik Studium vorgestellt habe. Das änderte sich aber in den höheren Semestern, da wir immer mehr Projekte eigenverantwortlich bearbeiten und durchführen konnten. Eines dieser Projekte war beispielsweise die Entwicklung und der Bau eines elektrisch angetriebenen Longboards.
Für mich zeichnet sich die FH Aachen besonders dadurch aus, dass die meisten Professoren ein großes Interesse am Erfolg der Studierenden haben und im Umgang miteinander sehr offen sind.