Häufige Fragen - FAQ
Die FAQ sind alphabetisch nach Stichwörtern sortiert:
Bayerische Formel, modifizierte
Anhand der sogenannten „modifizierten Bayerischen Formel“ (mBF) werden Noten, die nicht dem Deutschen Notensystem entsprechen, in dieses umgerechnet.
- {3(Nmax−Nd) / (Nmax−Nmin)} + 1 = N
Mit:
- N: (gesuchte Deutsche) Note
- Nmax = Beste Note die im Ursprungssystem theoretisch erreicht werden kann
- Nd = Note die umgerechnet werden soll
- Nmin = Schlechteste Note im Ursprungssystem, mit der eine Leistung gerade noch als bestanden gilt
Anmerkung:
Auch wenn gelegentlich Anfragen von Bewerbenden eingehen, in denen sie erklären, dass die Bedeutung ihrer Note eine andere sei als in Land x, so erfolgt die Umrechnung ausländischer Noten trotzdem ausnahmslos mittels der mBF.
Eine Auf- oder möglicherweise gar Abwertung von ausgesuchten Notensystemen würde sowohl gegen Deutsche als auch Europäische Gesetze verstoßen, da die Gleichbehandlung von allen Bewerbern nicht gegeben und auch eine Nachvollziehbarkeit des Vorgangs nicht mehr möglich wären.
Von daher ist die Zugangsordnung zum Studiengang hier sehr strikt und lässt keinerlei Interpretationsspielräume bei der Notenumrechnung zu.
Betreuer:in – Wie finde ich eine/n Betreuer:in / ein Thema für die Forschungsphasen?
Siehe hierzu den Punkt "Forschungsphasen – Wie finde ich eine/n Betreuer:in / ein Thema?" der FAQ.
Betreuer:in – Kann ich meine/n Betreuer:in der Forschungsphase bzw. mein Forschungsthema wechseln?
Zunächst: Die Forschungsphasen 1 – 3 sollen sinnvoll aufeinander aufbauen und eine thematische Spezialisierung ermöglichen.
Daher kann das Forschungsthema bzw. die / der Betreuer:in nur auf Antrag und unter Angabe gewichtiger Gründe einmalig gewechselt werden, wobei auch kapazitäre Erwägungen Berücksichtigung finden. Ebenso müssen alle Beteiligten – und das schließt neben den Studierenden und Betreuenden zusätzlich den Dekan ein - einverstanden sein.
Hinweis: Wenn bei einem Wechsel die bereits absolvierte erste Phase nicht als thematische Einführung für die nachfolgenden Phasen gesehen werden kann, muss die erste Phase wiederholt werden.
Melden Sie sich, wenn bei Ihnen tatsächlich gewichtige Gründe vorliegen, zunächst bei BiomedmasterFH-Aachen.de.
Bewerbung - Wie, wann und wo kann ich mich bewerben?
Alle notwendigen Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie auf der Bewerbungsseite des Studiengangs.
Bewerbung zwischen Bewerbungsperioden – Ist das möglich?
Eine Bewerbung außerhalb der offiziellen Bewerbungsperioden ist leider ausgeschlossen.
Bewerbungsfristen – Muss ich mich unbedingt innerhalb des für mich vorgesehenen Zeitslots (also „Internationale Bewerber“ bzw. „Bewerber aus der EU“) bewerben?
Zunächst: grundsätzlich ist eine Bewerbung nur in den auf der Bewerbungsseite genannten Bewerbungszeiträumen möglich.
Die Unterscheidung in eine EU- und in eine Internationale Bewerbergruppe hat für das Bewerbungsverfahren selbst aber keine wirkliche Bedeutung.
Es geht hier lediglich darum, internationalen Studierenden mehr Zeit für ihre Visumsangelegenheiten zu verschaffen. Sie sollten ihre Bewerbung möglichst in dem für sie vorgesehenen Slot abgeben (also bis zur genannten ersten Deadline), dann erhalten sie auch zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt eine Entscheidung über ihre Zulassung bzw. Ablehnung. Bewerber der EU-Gruppe erhalten ihren Bescheid später.
Wenn Sie als „Internationaler Bewerber“ bereits in Deutschland sind, dürfte es für Sie keine Rolle spielen, in welcher der beiden Gruppen Sie sich bewerben, da zeitliche Schwierigkeiten mit Ihrem Visum nicht zu erwarten sind.
CGPA
Abkürzung für Cumulative Grade Point Average und meint die finale Abschlussnote eines Studiums (bzw. manchmal auch die bei einem noch nicht abgeschlossenen Studium bisher erreichte Gesamtnote).
Weiteres siehe "NC".
Curriculum - Voraussetzungen Ihres vorausgehenden Abschlusses
Siehe NC
Fächerbelegung – Wie wähle ich meine Fächer?
Die Praxis ist nicht so kompliziert, wie es den Anschein hat.
Zunächst einmal sind alle Module Wahlmodule, die allerdings tatsächlich in drei Gruppen (namentlich: Erweiterte Grundlagenfächer, Fortgeschrittene Methodenmodule und Fachliche Vertiefungsmodule) unterteilt sind. Die Pflicht hierbei besteht darin (abgesehen vom zu leistenden Umfang, der – bei Regelstudienzeit - pro Semester 15 ECTS beträgt), dass bis zum Ende des Studiums aus jedem dieser Blöcke wenigstens einmal ein Fach erfolgreich belegt worden ist. (Die Aufteilung der weiteren Module in diese Gruppen ist somit unerheblich). Hinzu kommt nur, dass Sie außerdem mit Ihrem/r Betreuer:in absprechen, welche Fächer Ihren gewählten Schwerpunkt sinnvoll ergänzen und daher gewählt werden sollten; im Allgemeinen werden Ihnen hier aber große Freiheiten eingeräumt und Ihre weiteren Interessen berücksichtigt.
Erste Informationen zur Einteilung der Wahlmodule in die drei Gruppen, finden Sie unter "Studieninhalte --> Wahlmodule". Weitergehende Informationen zu Inhalt und Umfang der Fächer finden Sie dann im Modulhandbuch.
Beachten Sie des Weiteren bitte: Der für die Zulassung zur Masterarbeit später notwendige Laufzettel, kann von den Betreuenden nur dann unterzeichnet werden, wenn diese feststellen, dass Sie die für Ihren Schwerpunkt notwendigen Fächer auch absolviert haben.
Fächerbelegung – In welcher Reihenfolge? Gibt es zwingende Zugangsvoraussetzungen?
Schon weil das Studium zum Sommer- wie auch zum Wintersemester begonnen werden kann, wird bei der Konzeption des Curriculums auf Durchlässigkeit geachtet. I.d.R. sind die Module daher so konzipiert, dass es keine Abhängigkeiten voneinander gibt. D.h., es gibt keine zwingende Reihenfolge, in der die Module zu studieren sind. So sind Sie darüber hinaus auch nicht an das nominelle Semester gebunden, unter dem ein Modul angeboten wird; Sie können aus jedem beliebigen Semester Ihre Module wählen.
Eine Ausnahmen gibt es beim Modul Advanced Magnetic Resonance Imaging, hier ist zuvor Fundamental Magnetic Resonance Imaging zu hören, da es sich im Prinzip um einen zweigeteilten Kurs handelt, der mit je 2,5 ECTS auf zwei Semester aufgeteilt ist (und zusammen wieder 5 ECTS ergibt).
Bei Unklarheiten kontrollieren Sie die Abhängigkeiten im Modulhandbuch. Hier werden auch Empfehlungen gegeben, welche inhaltlichen Voraussetzungen ggf. wünschenswert sind.
Fächerbelegung – Was wähle ich, wenn meine Forschungsphase noch nicht geklärt ist?
Bis Ihre Forschungsphase geklärt ist, besuchen Sie bitte möglichst alle Vorlesungen, die nach Ihrem Ermessen für Sie in Betracht kommen. Danach passen Sie Ihre Auswahl mit Ihrer/m Betreuer:in an.
Fächerbelegung – Wie viele Fächer kann bzw. muss ich pro Semester wählen?
Pro Semester sind für ein Regelstudium 15 ECTS an Vorlesungen zu absolvieren. Das bedeutet im Regelfall 3 Vorlesungen pro Semester, da die Wahlmodule des Studiengangs im Allgemeinen 5 ECTS umfassen. Einige wenige Module haben nur 2,5 ECTS, sind dann aber natürlich weniger umfangreich und müssen entsprechend mit anderen Modulen ergänzt werden.
Wenn es für Sie zeitlich machbar ist (Sie also auch nicht in Konflikt mit Ihrer Arbeitszeit für die Forschungsphase geraten), können Sie natürlich mehr Module belegen.
Sollten Sie hingegen zeitliche Probleme bereits mit drei Fächern bekommen (weil Sie beispielsweise nebenbei arbeiten), können Sie natürlich auch weniger belegen. Selbstverständlich verlängert sich dadurch Ihre Studienzeit, da sich an der Gesamtsumme an zu bewältigen Modulen nichts ändert.
In diesem Zusammenhang sei aber nochmal darauf hingewiesen, dass Ihre Arbeitszeiten im Rahmen des Forschungssemesters in Absprache mit Ihren Betreuenden in der Regel sehr flexibel gestaltet werden können.
Forschungsphasen – Wie finde ich eine/n Betreuer:in / ein Thema?
Im Prinzip suchen Sie sich Ihr Forschungsthema bzw. Ihre/n Betreuer:in (unter der Voraussetzung des gegenseitigen Einverständnisses) selbst aus. Dafür stehen Ihnen die ersten beiden Vorlesungswochen des ersten Semesters zur Verfügung. Diese Zeit dient der Orientierung für Studierende (und auch Dozierende) hinsichtlich der Wahl und Zuordnung zu den Forschungsphasen. (Präferenzen wurden ja bereits in der Bewerbung angegeben).
Als Erstsemester haben Sie nun die Möglichkeit mit Dozierenden ins Gespräch zu kommen, sich kennenzulernen und gegenseitig „abzuklopfen“, wie gut Ihre Präferenzen zueinander passen. Gehen Sie dabei bitte selbst aktiv auf die Dozierenden zu! Wenn Sie mit einer/m Dozierenden übereinkommen bei ihr oder ihm die Forschungsphase zu absolvieren, schicken Sie bitte eine Mail zur Info an BiomedasterFH-Aachen.de.
Sollte sich abzeichnen, dass Sie innerhalb der Zwei-Wochen-Frist keine/n passende/n Betreuer:in finden, schicken Sie bitte ebenfalls eine Mail an BiomedmasterFH-Aachen.de. Wir werden Sie bei der Suche unterstützen.
Forschungsphasen – Sind diese auch außerhalb der FH möglich?
Prinzipiell ist der Forschungsmaster so konzipiert, dass Sie Ihre Forschungsphasen in Laboratorien der FH Aachen absolvieren. Hintergrund ist der, dass Sie nicht als billige Arbeitskraft „missbraucht“ werden sollen, sondern es soll sichergestellt sein, dass Sie durch praktische Tätigkeiten und eine engmaschige Betreuung Ihre Fähigkeiten und Expertise zu Ihrem Forschungsthema kontinuierlich weiter ausbauen.
Eine Ausnahme besteht aber für gemeinsame Projekte Ihrer/s Betreuenden mit deren Partnerinstitutionen. Sobald gemeinsame Projekte (mit schriftlicher Fixierung) existieren, kann eine Forschungsphase auch bei einem Projektpartner (auch im Ausland) absolviert werden. Die Hauptbetreuung soll dabei aber weiterhin an der Hochschule verbleiben.
Forschungsphasen – können diese auch im Ausland absolviert werden?
S.o., hier gilt im Prinzip das gleiche wie zum Punkt „Forschungsphasen – Sind diese auch außerhalb der FH möglich?“
Forschungsphasen – Ist eine Anmeldung nötig?
Die Forschungsphasen selbst müssen nicht extra angemeldet werden. Zum Ende des Semesters geben die Betreuenden eine Note an das Prüfungsamt. Damit ist die jeweilige Forschungsphase dokumentiert und gültig.
Nichts desto trotz, melden Sie bitte zu Beginn Ihrer ersten Forschungsphase in einer kurzen Mail an BiomedmasterFH-Aachen.de, bei wem Sie Ihre Forschungsphase absolvieren werden.
Forschungsphasen – Werden sie benotet, bzw. wie werden sie benotet?
Bei 15 ECTS, die mit jeder einzelnen Forschungsphase erlangt werden, werden die Forschungsphasen natürlich auch benotet.
Bei der Notenbestimmung sind die Betreuerenden in ihrem Vorgehen relatv frei. Möglichkeiten wären beispielsweise eine Prüfung zum Semesterende, die Bewertung eines Posters, Berichte während des Semesters, Bewertung anhand des Laborbuchs, Einschätzung der Performance der Studierenden im Laboralltag etc. oder Mischformen aus dem Genannten.
Informationsveranstaltungen – Gibt es diese zum Studiengang?
Ja, zwei:
- Zunächst findet im Bachelorstudiengang Medizintechnik der FH Aachen immer im 5. Semester eine allgemeine Vorstellung des Masterstudiengangs statt.
Der Termin wird innerhalb des Bachelorstudiengangs bekannt gegeben.
- Für Erstsemestler des Masterstudiengangs findet zu Beginn eines jeden Semesters eine Informationsveranstaltung statt.
Die Studiengangsleitung erklärt die Prinzipien und den praktischen Ablauf des Studiums sowie die Vorgehensweise, wie Sie zu Ihrer Forschungsphase bzw. Ihrem –Schwerpunkt gelangen. Hier können Sie auch Fragen direkt an die Studiengangsleitung bzw. den Dekan stellen. Der genaue Termin wird im Campussystem (Stundenplanung) und auf der Bewerbungshomepage (unter "Zeitplan für das X-Semester") bekannt gegeben.
Internationale Studierende – Wo finde ich weitere generelle Informationen zu meinem Studium in Deutschland bzw. an der FH Aachen?
Weitere allgemeine Informationen für internationale Studierende finden Sie hier.
Lernräume - Wo gibt es Möglichkeiten zum Lernen am Campus Jülich?
Grundsätzlich steht Ihnen der „Masterraum“, 01A76, zwischen den dort gehaltenen Vorlesungen, immer zur Verfügung.
Weitere Möglichkeiten bietet die Bibliothek.
NC - gibt es einen?
Zunächst, einen klassischen NC gibt es nicht, allerdings etwas ähnliches.
Neben den Sprach- und anderen Voraussetzungen, gibt es zwei Hauptkriterien, die für eine Zulassung relevant sind und die miteinander in Beziehung stehen.
Das ist zum einen die Abschlussnote des vorausgegangenen Bachelor-Studiums (CGPA) und zum anderen die fachliche Relevanz des Curriculums des vorausgegangenen Studiums.
Für beide Kriterien werden jeweils Punkte (entsprechend Tabellen der Zulassungsordnung) vergeben und dann addiert. Je besser der CGPA, bzw. je relevanter das Curriculum hinsichtlich der Vermittlung von Fachwissen in der Medizintechnik ist, desto mehr Punkte gibt es jeweils. Jetzt gibt es eine Mindestpunktzahl, die in Summe erreicht werden muss: 30. Die Höchstpunktzahl, die für das Curriculum erreicht werden kann liegt bei 12, so dass bei einem „perfekten“ Curriculum noch 18 Punkte des CGPAs für eine Zulassung erreicht werden müssen. Gibt es Abweichungen vom gewünschten Curriculum, muss das durch einen besseren CGPA ausgeglichen werden.
Daraus ergibt sich, dass, je nach Relevanz des Curriculums, der CGPA mindestens 2,5999 (deutsche Skala) - oder eben besser - betragen muss.
Dabei wird naturgemäß das Curriculum des Medizintechnik-Bachelorstudiengangs der FH Aachen als „perfekt“ angesehen, so dass die Bewerbenden dieser Studiengänge den bereits erwähnten CGPA von 2,59 erreichen müssen. Bei allen anderen Bewerbenden wird ein – je nach Curriculum – etwas besserer bis viel besserer CGPA vorausgesetzt.
Die Relevanz des Curriculums wird anhand der nachfolgenden Fächeraufstellung (diese können bei Ihnen selbstverständlich auch andere Bezeichnungen haben) festgemacht, die sicherstellen soll, dass Bewerbende einen möglichst starken Hintergrund auf den Gebieten der (Bio-) Medizintechnik und Ingenieurswissenschaften besitzen.
Im Allgemeinen sind diese Fächer eine zwingende Voraussetzung:
- Mathematics
- Physics
- Chemistry / Materials Science
- Computer Science / Information Technology
Des Weiteren sollten von den nun folgenden Fächern so viele wie möglich erfolgreich belegt worden sein. (Sollten fünf oder noch mehr dieser Fächer von Ihnen nicht abgeschlossen worden sein, so gilt die Relevanz Ihres Curriculums generell als nicht ausreichend.)
- Electrical Engineering/Electronics
- Technical Mechanics - Engineering Mechanics
- Control Engineering
- Physical Measurement Technology
- Cell Biology
- PhysiologyAnatomy
- Biochemistry
- Medical Measurement
Notenumrechnung ausländischer Abschlüsse
Siehe „Bayerische Formel“
Semester – Ich bin im ersten Semester, finde das aber nicht im Stundenplan (Campus)
Das Studium kann zum Sommer- wie auch zum Wintersemester begonnen werden, so dass es eigentlich jedes Semester ein erstes Semester gibt. Aus technischen Gründen ist dies aber nicht im Stundenplan (Campus) abbildbar. Ihr erstes Semester wird somit im Stundenplan des Sommersemesters als zweites bezeichnet.
Da Sie aber aus jedem Semester Ihre Fächer wählen können, ist dieser Umstand unerheblich.
Näheres dazu findet sich hier in den FAQ zur "Fächerbelegung".
Sprache - In welcher Sprache finden die Veranstaltungen statt?
Das Studium ist bilingual, also Englisch und Deutsch.
In welcher Sprache ein Modul angeboten wird, entscheiden die Dozierenden selbst. Im Allgemeinen sprechen sie sich dabei mit den Studierenden ab, wobei es auch zu gemischten Formen kommen kann.
Wahlmodule
Siehe hierzu die Punkte unter "Fächerbelegung" dieser FAQ.
Zeitaufwand – Wie ist der Zeitaufwand für das Studium einzuschätzen?
Unter der Voraussetzung, dass Sie Ihr Studium in Regelstudienzeit absolvieren wollen (also insgesamt 4 Semester, für die gilt: Semester 1 – 3 sind Regelsemester mit Vorlesungen und Praktika sowie den Forschngsphasen, das vierte Semester ist der Masterarbeit vorbehalten), ist das Studium als Vollzeitstudium anzusehen, das wenig Spielraum für Nebentätigkeiten lässt. (Natürlich sind Sie aber nicht gezwungen in Regelstudienzeit abzuschließen.)
Bei dem Studium handelt es sich um einen sogenannten Forschungsmaster, d.h., der Anteil an praktischer Arbeit ist sehr hoch. So besteht dieses Studium neben den Vorlesungen und den diese begleitenden Praktika noch zusätzlich zu 50% aus praktischer Laborarbeit, den Forschungsphasen.
So teilt sich das Studium in den „normalen“ Semestern (1 – 3) auf jeweils eine Forschungsphase und (im Normalfall) 3 Vorlesungen für Sie auf. Dabei erhalten Sie für eine Forschungsphase 15 ECTS, also genauso viel, wie für die drei Vorlesungen.
Die 15 ECTS bedeuten umgerechnet einen Arbeitsaufwand von ca. 20h/Woche über das gesamte Semester (inkl. vorlesungsfreier Zeiten). Die Arbeitszeiten lassen sich aber natürlich mit Ihren Betreuenden flexibel absprechen und Ihren jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Demgegenüber ergeben sich dann aber auch nur drei Klausuren, die pro Semester geschrieben werden müssen.
Ihre Frage wird hier nicht beantwortet?
Bei allgemeineren Fragen zum Studium können Sie bei den FAQs unseres Studierendenservice fündig werden.
Geht es aber um dezidierte Fragen zum Studiengang, schreiben Sie eine Mail an BiomedmasterFH-Aachen.de
Diese FAQ-Rubrik wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Rechtlich verbindlich bleiben aber ausschließlich die Rahmenprüfungsordnung der FH Aachen sowie die Prüfungs- und die Zugangsordnung für den Masterstudiengang „Medizintechnik / Medical Engineering“ des Fachbereichs 9, Medizintechnik und Technomathematik, der FH Aachen.