Heteronormativität
Heteronormativität beschreibt eine Weltanschauung und ein gesellschaftliches Wertesystem, das nur zwei Geschlechter (männlich und weiblich) und heterosexuelle Beziehungen (ein Mann und eine Frau) zwischen diesen Geschlechtern anerkennt und als normal ansieht.
Menschen, die nicht in diese zweigeschlechtliche, binäre Ordnung passen, weil sie sich beispielsweise als nicht-binär (non-binary), trans* oder inter* identifizieren oder keine heterosexuellen Beziehungen haben, werden als „anders“ und „nicht normal“ wahrgenommen.
[Quelle: Heteronormativität | Diversity Arts Culture, Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung Berlin]